2024-05-02T16:12:49.858Z

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Rothkranz erwartet ein „heißes Spiel“ in Barmen

Der Trainer des SC Ederen reist mit seinem Team heute zum Derby in der Kreisliga A . Rurdorf gastiert bei Bergstein-Brandenberg.

Mit zwei Samstagsspielen startet die Kreisliga A in den 13. Spieltag. Der Auftakt läuft heute ab 15 Uhr in Barmen, wo es zum Lokalderby mit dem Nachbarn aus Ederen kommt.

„Jetzt kommen die Spiele, die wir gewinnen müssen“, sagt Barmens Trainer Herbert Smolarski nicht nur mit Blick auf die Partie gegen Ederen, sondern auch auf die darauf folgende in Hambach. Beide, so meint der Coach, finden gegen Mitbewerber um den Ligaerhalt statt. „Und da heißt es zu punkten“, unterstreicht er nachhaltig.

Etwas holen möchte auch sein Kollege aus Ederen, Georg Rothkranz. „Es ist ein Derby, es wird ein heißes Spiel, die Tagesform sowie Einsatz und Willen werden entscheiden, wer die Punkte holt“, hebt Rothkranz hervor. „Wir müssen und wollen dieses Kellerderby gewinnen.“ Verzichten muss er - wie auch in den kommenden Wochen - auf seinen Torjäger Markus Sodekamp, der berufsbedingt ausfällt. Dafür kehrt Thomas Neumann wieder ins Team zurück.

Ärgern möchte der GFC Düren 99 II seinen Gast aus Winden. „Wir können bestehen, dürfen nicht fahrlässig mit den Chancen umgehen. Auch Winden ist schlagbar“, sagt Trainer Willy Kirschbaum. Von keinem leichten Spiel geht Bastian Neumann aus. „Es liegt in der Natur der Sache, dass jeder den Tabellenführer ärgern will. Darauf müssen wir uns einstellen“, erwartet er ein enges Spiel.

Um ins sichere Mittelfeld zu kommen, möchte Aufsteiger Vossenack-Hürtgen den momentanen Aufwärtstrend nutzen, gegen den Hambacher Spielverein gewinnen. „Wir haben nun das nötige Selbstbewusstsein, ich denke, dass wir in der Liga angekommen sind“, meint Trainer Nils Degenhardt. Der allerdings gegen den kleinen HSV acht Spieler ersetzen muss. „Aber dies hat in den letzten beiden Spielen auch geklappt. Warum nun nicht gegen die Hambacher?“, fragt er. Für die, so interpretiert Obmann Hans-Theo Görres die Lage, wird die Situation langsam eng. „Wir müssen punkten, wir spielen natürlich auf Sieg, aber wenn wir einen Zähler mitnehmen, dann sind wir auch zufrieden.“

Der langfristige Ausfall von Max Hentschel macht dem TuS Schmidt zu schaffen. Gut gestartet, krabbelt man nun im unteren Drittel. So möchte Trainer Georg Bauer mit seinen Mannen denn gegen Viktoria Birkesdorf möglichst gut aussehen, wobei man auf drei Punkte spekuliert. „Denn wir brauchen in der Hinrunde noch neun Zähler“, rechnet er vor. Dem steht aber die Serie von sechs ungeschlagenen Spielen beim Gast entgegen. „Wir wollen drei Punkte“, so die Ansage von Trainer Daniel Ecker.

„Wir wollen und sollten punkten“, sagt Manfred Stärk, Trainer bei Wenau II. Dort läuft die SG Türkischer SV Düren auf. „Die haben gute Fußballer, wir müssen eine andere Einstellung als im letzten Heimspiel zeigen, besonders kämpfen“, ruft er seine Kicker auf. Dass die Gäste drei Punkte holen wollen, bekräftigt Obmann Zeki Polat. „Schließlich möchten wir die Spitze im Auge behalten.“

Was macht Germania Burgwart Bergstein-Brandenberg? Mit Blick auf bisher 33 Gegentreffer gehört man mit Barmen (39) zu den „Schießbuden der Liga“. Jetzt kommt der FC Rurdorf als Tabellenzweiter. „Mit gemischten Gefühlen“, wie Trainer Werner Schönen bekennt. „Burgwart stellt eine junge Mannschaft, ist läuferisch sehr gut. Die komischen Ergebnisse, die man bisher geholt hat, führe ich auf die Unerfahrenheit der Spieler zurück. Wir sind gewarnt, fahren aber trotzdem in die Eifel, um zu gewinnen.“

An das sehr gute Spiel – trotz des 1:3 in Winden – möchte Spielertrainer Michael Hermanns aus Jülich gegen den FC Düren 77 anknüpfen. Dabei ist für ihn nicht der Tabellenplatz – der SCJ steht auf Platz 3, die Gäste auf 15 – nicht ausschlaggebend. „Alle Mannschaften spielen auf gleichem Niveau, wir müssen alles abrufen, um zu bestehen. Dies wollen wir und spielen auf Heimsieg.“ Gästetrainer Michael Servos möchte natürlich nicht verlieren, wäre auch mit einem Punkt zufrieden.

Das vor der Saison ausgegebene Ziel vom Aufstieg hat die SG Voreifel – man hat auf Spitzenreiter Winden sieben Punkte Rückstand – noch nicht aufgegeben. Deshalb setzt Trainer Guido Hau auch auf Heimsieg gegen den SV Kelz. Der seinerseits allerdings auch punkten will, sich laut Trainer Peter Eschweiler auch mit einem Sieg beschäftigen wird. Spielfrei ist der SC Merzenich.
Aufrufe: 029.10.2016, 12:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor