2024-04-25T14:35:39.956Z

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F: Gert Westdörp / Neue Osnabrücker Zeitung
F: Gert Westdörp / Neue Osnabrücker Zeitung

Rothenfelde will in Bersenbrück Außenseiter sein

Dahech erwartet hohe Qualität im Derby - Baerhausen sieht Bersenbrück als Aufsteiger

shal/dbr Osnabrück. Nur ein Landesligaspiel mit Osnabrücker Beteiligung steht am Fußballwochenende an. Samstag (17 Uhr) empfängt Tabellenführer TuS Bersenbrück den zweitplatzierten SV Bad Rothenfelde zum Derby.

Vier Mannschaften liegen punktgleich an der Tabellenspitze, haben aber unterschiedlich viele Spiele absolviert. Bersenbrück (24) hat die besten Karten, Rothenfelde (27) die schlechteste Ausgangslage.

,,Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Rothenfelde darf fast nicht verlieren. Ich erwarte ein attraktives Derby mit Qualität", blickt TuS-Trainer Farhat Dahech voraus. Seine Mannschaft ist seit acht Spielen ungeschlagenund hat mit 65 erzielten Toren die stärkste Offensive der Liga. Aber auch defensiv ist der TuS mit 31 Gegentoren Ligaprimus, zusammen mit dem SV Bad Rothenfelde. ,,Wir werden besser spielen als im Hinspiel. Rothenfelde ist ein eingespieltes Team mit Erfahrung", sagt Dahech. Im November trennten sich beide Mannschaften 1:1, trotz eines deutlichen Chancenplus für die Salinenstädter.

Der SVR verlor am vergangenen Wochenende nach 13 ungeschlagenen Heimspielen das Topduell gegen die Kickers Emden mit 1:2. Trainer Günter Baerhausen bleibt aber gelassen und findet lobende Worte für den Gegner: ,,Wenn die nicht aufsteigen, wer denn dann? Mit dem Kader und der Qualität kann der Meister nur TuS Bersenbrück heißen." Entsprechend schätzt der SVR-Trainer auch die Kräfteverhältnisse am Samstag ein: ,,Wir sind klarer Außenseiter. Da braucht man nicht um den heißen Brei herumreden." Trotzdem freue sich seine Mannschaft aufs Derby, in das Rothenfelde mit dem bestmöglichen Kader geht.

Aufrufe: 028.4.2016, 17:37 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor