2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Auf Ballhöhe: RW Darmstadt (Mitte Fabian Windeck mit Ball, hinten Felix Kalbfleisch) möchte in der Fußball Verbandsliga nach der Niederlage gegen Neu-Isenburg, hier eine Spielszene, am Samstag bei Viktoria Urberach eine neue Serie starten. Foto: Peter Henrich
Auf Ballhöhe: RW Darmstadt (Mitte Fabian Windeck mit Ball, hinten Felix Kalbfleisch) möchte in der Fußball Verbandsliga nach der Niederlage gegen Neu-Isenburg, hier eine Spielszene, am Samstag bei Viktoria Urberach eine neue Serie starten. Foto: Peter Henrich

Rot-Weiß will sich rehabilitieren

Am Samstag in Urberach / Alsbach hat Rechnung offen / FCA erwartet Mühlheim

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Im Vergleich zwischen Viktoria Urberach und RW Darmstadt geht es auch darum, den Anschluss an die Tabellenspitze der Verbandsliga zu halten. Diese wird derzeit von TS Ober-Roden angeführt, die Platz eins in Fürth verteidigen will. Der FC Alsbach hat mit Kalbach noch eine Rechnung offen.

Viktoria Urberach – RW Darmstadt. In 13 Spielen der Fußball-Verbandsliga in Serie sind die Urberacher nun ungeschlagen. Dagegen mussten die Darmstädter, zuvor neunmal ohne Niederlage, mit dem 1:2 zuletzt gegen Neu-Isenburg einen Dämpfer einstecken. Trotzdem war Kelvin King mit der Leistung seines Teams zufrieden, allein im Torabschluss haperte es. „Es gibt so Tage, da will der Ball einfach nicht ins Netz. Deshalb müssen wir uns nun rehabilitieren und eine neue Serie starten“, sagte der RW-Trainer mit Blick auf die Partie am Samstag (14.30 Uhr). Und dies nicht ohne Zuversicht.
Urberachs Trainer sieht beide Mannschaften auf Augenhöhe. „Es wird ein 50:50-Spiel, es ist alles möglich. Aber wenn wir konzentriert auftreten und die Vorgaben umsetzen, denke ich, dass wir gewinnen können“, sagte Max Martin. Er steht mit der Viktoria als Vierter (33 Punkte) besser da als die Darmstädter (Rang sechs/28). Beide Teams wollen den Anschluss an die Spitze wahren.

FC Fürth – TS Ober-Roden. Fünf Siege in Folge und dabei viermal in Folge kein Gegentor: Mit diesem Lauf hat Ober-Roden die Tabellenspitze übernommen. Und mit der richtigen Einstellung soll am Samstag (16 Uhr) in Fürth der erste Platz verteidigt werden. „Die Spieler haben viel investiert und sich die Tabellenführung mit Konzentration und Disziplin erarbeitet. Damit gehen sie in jedes Spiel. Wir müssen nur aufpassen, dass wir jetzt nicht abheben“, sagte TSO-Trainer Zivojin Juskic. Die Ober-Rodener haben „hohen Respekt“ vor dem Aufsteiger.

FCA Darmstadt – KV Mühlheim. Vergangenen Spieltag mussten die Darmstädter die Partie in Wald-Michelbach aus Personalnot absagen. Am Sonntag (14.45 Uhr) gegen Abstiegskandidat Mühlheim will das Schlusslicht versuchen, erstmals in dieser Saison zu punkten. Dabei soll vor allem der Heimvorteil genutzt werden.

FC Kalbach – FC Alsbach. An das Spiel in Kalbach vergangene Saison haben die Alsbacher schlechte Erinnerungen. So haben sie am Sonntag (14.45 Uhr) noch eine Rechnung offen. Bis zur 70. Minute führte der FCA in der Begegnung im Dezember 2014. Doch in der Schlussphase kam Kalbach noch zu einem 6:5-Erfolg. „Wir wissen, was auf uns zukommt. Kalbach ist in der Offensive gut, aber in der Defensive verwundbar. Deshalb müssen wir in der Abwehr gute Arbeit leisten, dann gelingt es auch vorne erfolgreich zu sein“, sagte Alsbachs Trainer Sascha Huy. Er hofft dabei, diesmal mit seinem Team das bessere Ende zu haben.

Aufrufe: 020.11.2015, 10:14 Uhr
Selina EcksteinAutor