Rot-Weiß sucht nach dem Knackpunkt

Kickers Offenbach II - FCA Darmstadt. Elf Zähler trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle der Fußball-Verbandsliga. Für das punktlose Schlusslicht FCA wird es am Sonntag (14.30 Uhr) also ein richtungsweisendes Spiel, um den Rückstand auf den Vorletzten aus Offenbach nicht noch größer werden zu lassen. ,,Die Kickers haben dennoch den größeren Druck. Denn bisher hat noch keiner gegen uns Punkte liegen gelassen", sagte FCA-Spieler Michael Denzel und kündigte an: ,,Wir werden uns nicht verstecken, sondern befreit aufspielen."

FC Alsbach - Germania Großkrotzenburg. Nach dem 0:4 in Urberach, der zehnten Saisonniederlage, waren die Alsbacher selbstkritisch. ,,Jeder wusste, dass er Fehler gemacht hat. Aber der Ehrgeiz ist da, einfach mal wieder zu gewinnen", sagte FCA-Trainer Sascha Huy. Zwei Elfmeter verursachte sein Team und brachte Urberach so in die Erfolgsspur. ,,Die Elfmeter dürfen nicht passieren. Bei zwei Toren Rückstand ist es vom Kopf her schwierig, zurück zu kommen. Vor allem je öfter du verloren hast", so Huy. Gegen Großkrotzenburg soll es am Sonntag (14.30 Uhr) wieder aufwärts gegen. Beide Teams sind punktgleich und stehen auf Abstiegsplätzen.

FC Kalbach - TS Ober-Roden. Zehn Spiele in Folge ist Ober-Roden ungeschlagen, trotzdem äußerte sich Zivojin Juskic vor dem Spiel am Sonntag (14.30 Uhr) in Kalbach kritisch. ,,Wir müssen noch ein paar Prozent besser werden bis zur Winterpause, damit wir oben mitspielen können. Das ist unser Ziel", sagte der TSO-Trainer. Von seinem Team fordert er unter anderem mehr Aggressivität und Laufbereitschaft.

Eintracht Wald-Michelbach - Viktoria Urberach. Die Viktoria möchte ihre Serie am Samstag (16 Uhr) ausbauen und zum elften Mal in Folge ungeschlagen bleiben. Allerdings ist Urberach in den vergangenen zwei Jahren in Wald-Michelbach leer ausgegangen. Diesmal ist Viktoria-Trainer Max Martin aber zuversichtlich, dass es klappt - wenngleich er einen offensiven Gegner erwartet. ,,Aber ich traue meiner Mannschaft zu, dass sie gut damit zurecht kommen werden", sagte Martin optimistisch.