2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Allen Grund zur Freude hatten in der 90.+1 Minute Christian Rosenkranz (Mitte) und Martin Pett vom Rostocker FC. Ein taktisch nicht ganz smartes Foul von Yannick Weder an Norman Tzschoppe führte zum Strafstoß, den „Rose” sicher verwandelte. Die „Schneiderlinge”, hier rechts Philipp Meier, waren entsprechend bedient, hatten sie doch zweimal einen Rückstand ausgleichen können und waren in der Schlus
Allen Grund zur Freude hatten in der 90.+1 Minute Christian Rosenkranz (Mitte) und Martin Pett vom Rostocker FC. Ein taktisch nicht ganz smartes Foul von Yannick Weder an Norman Tzschoppe führte zum Strafstoß, den „Rose” sicher verwandelte. Die „Schneiderlinge”, hier rechts Philipp Meier, waren entsprechend bedient, hatten sie doch zweimal einen Rückstand ausgleichen können und waren in der Schlus

Rosenkranz entscheidet Stadtderby

Der Abwehrmann des Rostocker FC trifft am 32. Spieltag der Fußball-Verbandsliga per Foulelfmeter zum 3:2-Sieg bei Förderkader

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Am 32. Spieltag der Fußball-Verbandsliga setzte sich der Rostocker FC im Stadtderby beim FC Förderkader mit 3:2 durch.

FC Förderkader René Schneider – Rostocker FC 2:3 (0:0)

Ein Elfmeter von Christian Rosenkranz entschied das Stadtderby zugunsten der Gäste. „Keine Frage, man kann den Strafstoß geben, nur ist es etwas unglücklich, wenn es vorher bei zwei ähnlichen Situationen auf der Gegenseite keinen Elfmeter gibt“, sagt Förderkader-Coach Stephan Malorny.Sein Team kam zunächst besser ins Spiel, vergab jedoch mehrere Riesenchancen durch Lars Rother zur Führung. Der RFC, der Mitte der ersten Hälfte Gleichwertigkeit erlangte, erwischte den besseren Start nach dem Wechsel. „Wir spielten dann effektiver nach vorne und konnten zweimal in Führung gehen. Doch beide Male kam Förderkader zurück und schaffte den Ausgleich“, so RFC-Interimstrainer Holger Wilken. In der Nachspielzeit war es dann ein Duell zwischen Yannick Weder und dem eingewechselten Norman Tzschoppe auf Höhe der Strafraumgrenze, das letztlich zum entscheidenden Elfmeter führte. „Er hat natürlich auf den Kontakt gelauert und ihn dann ausgenutzt“, sagt Malorny, der sein Team für die Leistung trotz der Niederlage lobt: „Wir hatten den RFC schon lange nicht mehr so dominiert wie in diesem Spiel. Letztlich haben wir uns die Pleite selbst zu zuschreiben. Wir nutzten einfach unsere Chancen nicht und hatten zudem ein bisschen Pech bei den Schiedsrichterentscheidungen.“ Sein Gegenüber Wilken erklärt: „Vielleicht wäre ein Unentschieden gerechter gewesen, doch letztlich setzte sich unsere individuelle Klasse durch.“

Förderkader: Lange – Baaske (83. Gildemeister, Hopfmann, Tarra, Rother, Schröpfer, Schröder (72. Buchman), Meier, Körting, Weder, Pagels (72. Malorny)

Rostocker FC: Döscher – Bockholt, Botici, Patzenhauer, Rokita, Richter (78. Tzschoppe), Rahmig, Großmann (90. Manthey), Pett, Rosenkranz, Schindel

SV Pastow – Güstrower SC 1:3 (1:2)

Neben der individuellen Stärke von Rico Keil, der alle drei Güstrower Tore erzielte, waren die Sekunden vor dem 2:0 der Gäste spielentscheidend. Denn bevor Keil zum zweiten Mal traf, vergab Scott-Martin Dohse einen Riesen zum 1:1, als er nur die Latte traf. Im Gegenzug netzte Keil zum 2:0 ein. Nach der Pause versuchte Pastow zwar auf den Ausgleich zu drängen, doch ging den Hausherren immer mehr die Luft aus. „In der ersten Hälfte machten wir ein tolles Spiel. Und dass Güstrow mit einer Führung in die Pause ging, war schmeichelhaft. Nach dem Wechsel konnten wir uns nicht mehr so in Szene setzen“, erklärt Pastow Coach Heiner Bittorf.

Pastow: Zimmermann – Rudlaff, Gahmig, Papenthin, Knaak, Grahl, Dohse, Majohr (85. Hübner), Mansour (74. Winter), Niebuhr, Afghanyar

Aufrufe: 06.6.2017, 10:00 Uhr
André GerickeAutor