Rolle rückwärts: Yohoua bleibt nun doch in Pipinsried

Pipinsrieds neuer Manager Roman Plesche ist vollauf zufrieden, hatte er doch lange versucht, Topangreifer Serge Yohoua zum Bleiben zu überreden: "Es hat geklappt. Serge hat sich nun dich entschieden bei uns zu bleiben. Darüber sind wir natürlich alle sehr froh. Als der Landesliga-Abstieg von Gerolfing klar war, habe ich mich sofort um Segre bemüht. Nun bleibt er hier und ich muss sagen, dass er für uns wie ein Neuzugang ist, denn wir hatten uns ja schon damit abgefunden, dass er uns verlassen wird. Aber so ein Spieler ist für uns natürlich unheimlich wichtig." Yohoua wohnt in Ingolstadt, hätte es nach Gerolfing vom Fahren her kürzer gehabt, aber er möchte nicht Bezirksliga spielen. "Ich habe höhere Ambitionen. In Pipinsried hat auch alles gepasst. Daher bleibe ich dort", so Yohoua. Zudem kommen einige Neue auch aus dem Ingolstädter Raum, was die Situation für den Stürmer verbessert. Speziell in der Rückrunde hatte Yohoua, der beim FC Ingolstadt 04 II, bei Rot-Weiß Erfurt und bei Viktoria Köln gespielt hat, immer wieder Knieprobleme, biss sich durch. Unmittelbar nach Saisonschluss hat sich der sympathische Stürmer von der Elfenbeinküste nun am Knie operieren lassen und steht aller Voraussicht nach in Kürze mit voller Leistungsstärke wieder zur Verfügung. Damit hat der FC Pipinsried seinen Kader erneut um einen wichtigen Mosaikstein ergänzt und wird mit Yohoua wieder eine bessere Rolle als in der vergangenen Saison in der Bayernliga Süd spielen können.