Es hatte im September "Knatsch" gegeben, an dessen Ende sich Schneider zum Rückzug entschloss. Einiges hatte nicht gepasst. Doch inzwischen hat ein Umdenken stattgefunden und es gab ein Votum für Schneider: "Die Mannschaft hat einstimmig für mich gestimmt und auch die Führungsriege war uneingeschränkt dafür. Der Verein ist enger zusammengerückt. Wenn mein Rücktritt etwas bewirkt hat, dann hat sich das ja gelohnt", so Schneider weiter. Der feierte mit seinem "alten" Team gleich einen Einstand nach Maß, gewann 3:0 beim ebenfalls bedrohten Konkurrenten SV Pettstadt: "Ja, das lief super. Erster Angriff und gleich das erste Tor", freut sich Schneider. Dadurch konnte Kitzingen den Abstand zu den Gefahrenplätzen auf vier Punkte ausbauen und muss aller Voraussicht nach nicht auf einem Abstiegsrelegationsplatz überwintern. Zunächst, so ist es vereinbart, wird Rückkehrer Schneider bis Saisonende auf dem Trainerstuhl bleiben. "Jetzt kommt aber die Zeit, wo man die Planungen für die nächste Saison angeht", sagt der Kitzinger Coach. Daher geht es auch darum, die Zusammenarbeit mit dem Chefanweiser für 2015/16 zu fixieren und dazu stehen die Chancen sehr gut. Erst recht, wenn der Kitzinger Aufwind auch am Sonntag gegen Tabellennachbar Karlburg anhält.