2024-04-25T14:35:39.956Z

Vereinsnachrichten

Robben auf dem Weg ins Finale

Der Deutsche Meister gewann das Halbfinal-Hinspiel in der German Beachsoccer League gegen BST Chemnitz mit 5:4

Die Rostocker Robben haben am vierten Spieltag der German Beachsoccer League (GBSL) einen ersten Schritt in Richtung Finale gemacht. Der amtierende Deutsche Meister setzte sich im Halbfinal-Hinspiel in Düsseldorf gegen BST Chemnitz mit 5:4 durch. Dabei mussten die Hansestädter in diesem Duell auf ihre Nationalspieler Christoph Thürk (Gelb-Rot) sowie Tim Schmitt (Gelb-Sperre) verzichten. Umso höher ist der Erfolg im Duell Zweiter contra Dritter der Vorrunde einzuschätzen. „Unser Ziel in der GBSL ist mindestens der dritte Platz. Dafür haben wir einen großen Schritt getan“, sagt Hannes Knüppel, Keeper und Sprecher der Robben. Minimum Rang drei würde die Qualifikation für das Finalturnier des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) um die Deutsche Beachsoccer-Meisterschaft am 20./21. August in Warnemünde bedeuten. Die Rostocker Robben sind der Titelverteidiger. Neben den drei Ersten der GBSL nehmen drei weitere Sieger von Regionalausscheiden teil.

Der 1. FC Versandkostenfrei, das zweite Team aus Rostock in der GBSL, musste in Düsseldorf zunächst eine Niederlage gegen die Bavaria Beach Bazis (3:5) einstecken, machte mit einem 6:5 gegen Chemnitz aber endgültig den achten Platz perfekt und spielt damit wie im Vorjahr um die Ränge fünf bis acht. Im ersten Halbfinale gegen die gastgebenden Beach Royals setzte es jedoch eine 2:7-Pleite, die es nun am Final-Wochenende der GBSL am 6./7. August in Leipzig auszumerzen gilt. „Es war eigentlich ein gutes Spiel von uns. Wir haben als Team gekämpft. Allerdings machten wir leichte Fehler, die zu Gegentoren führten und hatten selbst ein bisschen Pech im Abschluss. Zudem verschossen wir einen Neunmeter zu einem möglichen 3:5 und kassierten im Gegenzug das 2:6“, erklärt Christoph Lüth vom 1. FC Versandkostenfrei.Das 2:7 könnte sich aufgrund einer Regeländerung allerdings als großes Handicap erweisen. „Leider gehen die Tore mit, wie wir gerade erfahren haben. Also wird es schwer für uns, dass Wunder zu schaffen, doch wir werden uns nicht aufgeben“, so Lüth.Auch bei den Robben ist die Regeländerung der Liga-Leitung angekommen, allerdings interessiert dies das Team weniger. „Wir spielen sowieso auf Sieg und haben uns daher auch nicht weiter darum gekümmert“, erklärt Hannes Knüppel.
Aufrufe: 018.7.2016, 15:00 Uhr
André GerickeAutor