2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
F: Stefan Diehl
F: Stefan Diehl

Rinklingen mit riesiger Chance im Spitzenspiel!

Derby in Gondelsheim +++ Überrascht Büchenau wieder?

Verlinkte Inhalte

Mit einem Sieg gegen den FC Neibsheim könnte der TSV Rinklingen wohl schon den sicheren Aufstieg planen...

SV Kickers Büchig II - FC 07 Heidelsheim II (So 13:15)

Zweiter Sieg in Folge. Eine noch nie da gewesener Glücksmoment für die Lohkemper Elf in dieser Saison. Mit dem „Last Minute Tor“ und den damit verbundenen drei Punkten konnte man sich wieder an das rettende Ufer heranarbeiten, mehr aber auch nicht. „ Wir haben ja echt einen kleinen Lauf, den wir gerne fortsetzen. Am Sonntag hatten wir zudem noch das Glück ein Spiel auf Augenhöhe für uns entscheiden zu können. Wir haben einfach gemerkt, dass wir viel zu viele Gegentore in der Hinrunde bekommen haben, vor allem durch eigene Fehler im Spielaufbau. Das versuchen wir immer weiter zu verbessern und jetzt ist es zweimal gut gelungen“, so Lohkemper, der wieder Licht am Ende des Tunnels sieht, jedoch vor allzu großer Euphorie warnt, dennoch klare Vorstellungen hat, was den Nichtabstieg betrifft. „ Es gilt jedoch nachzulegen. Die Konkurrenz hat ebenfalls (überraschend) gepunktet. Im Abstiegskampf müssen wir unsere Heimspiele gewinnen und ich denke gegen Heidelsheim ist das auch wieder möglich“, so Büchigs Trainer, dessen Kader sich nicht großartig verändern wird.

Etwas konsterniert sowie ratlos wirkte Trainer Eugen Seibert nach der Heimniederlage gegen den FC Karlsdorf. „Ach was soll ich dir wieder schreiben. Keine Ahnung ! Wir waren ganz klar die tonangebende Mannschaft und hatten vor allem in der zweiten Hälfte deutlich mehr Spielanteile. Wir haben gekämpft und alles versucht, spielen sehr gut nach vorne, kreieren Tormöglichkeiten, verwerten diese aber nicht. Vor dem Torabschluss versagen dann die Nerven und dann kommt noch Pech dazu“, so Seibert, der bedient ist. Am Einsatz und an der Leistung ist es nicht gelegen. Die Verwertung seht guter Torchancen, hat uns erneut um den Sieg gebracht“, so das Fazit Seiberts nach der Niederlage, die in insoweit ärgert, dass aus seiner Sicht ein Spieler hätte gar nicht mehr mitwirken dürfen, dann aber zur entscheidenden Spielfigur wurde. „Unbegreiflich warum ein Akteur nach etlichen Fouls noch auf dem Platz stand? Mitte zweite Hälfte müsste er ganz klar mit gelb-rot runter. Trikotzupfen, halten, von hinten foulen, taktische Fouls sind alleine schon vier gelbe Karten. Und wie es der Zufall so will, kommt dieser auch im Strafraum an den Ball und konnte vom Torwart nur durch ein Foul gestoppt werden. Aber gut, so ist es eben und wir müssen den Blick nach vorne werfen“. Und der kommende Gegner ist ganz bestimmt kein Selbstläufer. In Büchig hat man wieder Blut geleckt, scheint an den Klassenerhalt zu glauben. Mit zwei Siegen in Folge konnte man den Anschluss wieder herstellen. Dies ist natürlich Heidelsheims Trainer nicht verborgen geblieben. „Gegen Büchig wird das noch schwieriger Punkte zu holen. Dennoch werden wir alles versuchen“, gibt sich Seibert optimistisch.




TSV Rheinhausen - FSV Büchenau (So 15:00)

Wie vom gesperrten Spielertrainer Dominik Feuerstein befürchtet verlor seine Mannschaft in Münzesheim mit 4:1. Das Fazit fiel dann auch dementsprechend knapp aus. „Es war nichts drin für uns. Uns fehlten sechs Stammkräfte und das konnten wir gegen einen körperlich robusten und heimstarken Gegner wie Münzesheim nicht kompensieren“, so Feuerstein, der den Sieg für Münzesheim als „völlig verdient“ bezeichnet. Jetzt am Sonntag gegen den FSV Büchenau werden einige Akteure wieder dabei sein „ und wir wollen gegen Büchenau wieder zurück auf die Erfolgsspur zurückfinden“, gibt sich Feuerstein optimistisch und kämpferisch zugleich.


Paukenschlag in Büchenau. Mit einem glatten 2:0 Heimerfolg konnte der abstiegsgefährdete FSV gegen den ambitionierten Gast aus Gondelsheim die Oberhand behalten. Natürlich strahlte Trainer Marcel Brenneis und war sichtlich stolz auf seine Mannschaft. „Es war einfach herausragend. Was die übriggebliebenen Jungs und die hochgerutschten 2. Mannschaftsspieler da abgespult haben war großes Kino“, so das erste Statement von Büchenaus Trainer. „So macht der Sonntag Spaß“, konnte er sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Gondelsheim hatte in Halbzeit zwei keine einzige klare Torchance, das sagt viel über die Leistung meiner Mannschaft aus. Jetzt müssen wir noch schaffen, die Leistung in die kommende Partie mitzunehmen, doch mit Rheinhausen wartet brutal schwere Aufgabe auf uns. Diese strotzt vor Selbstvertrauen und das zu Recht, wenn man sich ihre Spiele betrachtet“, so Brenneis, der mit seiner Elf nun nachlegen muss, damit der Coup gegen Gondelsheim nicht umsonst war.



SV Zeutern - SpVgg Oberhausen (So 15:00)

Konsternier, enttäuscht und ein wenig ratlos wirkte Felix Ehret nach der 1:2 Heimniederlage gegen den FC Untergrombach, in dem man es versäumte, mit einem Sieg an den Untergrombachern vorbeizuziehen. Stattdessen hat man nun selbst vier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer und steht nun unter Zugzwang. „Es war wirklich ein Spieltag zum Vergessen. Von unserer Seite war das zu wenig um im Abstiegskampf zu bestehen. So konnte Untergrombach mit einer eher mäßigen Leistung die drei Punkte in einem schwachen Spiel einfahren. Das der Siegtreffer nach einer Standardsituation durch ein Eigentor fällt war fast schon symptomatisch für das Spiel“, so Zeuterns Trainer, der noch sehr schwere Wochen vor sich hat. „Mit den Siegen der Konkurrenten ist unsere Situation natürlich sehr bedrohlich geworden. Es hilft am Sonntag nur ein Sieg. Wie die personelle Situation aussieht spielt dabei überhaupt keine Rolle. Es wird entscheidend sein, dass die Spieler die zum Einsatz kommen werden sich zerreißen“, so Ehret, der weiß was auf dem Spiel steht. Es müssen Punkte her. Egal mit welchem Personal, egal gegen welchen Gegner.


Die ganz schwere Zeit scheint man beim Gast aus Oberhausen vorbei zu habe, konnte man doch am vergangenen Wochenende einen 3:1 Erfolg über den SV 62 Bruchsal erzielen. Es war ein kein unverdienter Sieg für die Weber Elf, konnte man doch in Halbzeit zwei das Tempo nochmals verstärken, die notwendigen Treffer machen und somit den Dreierpack eintüten. Allem Anschein nach befindet sich die Weber Elf auf dem Vormarsch und visiert das Mittelfeld an. Man scheint, wenn auch mit ein wenig Verspätung, angekommen zu sein in der Kreisklasse Bruchsal. Vier Punkte trennt die Weber Equipe noch von einem einstelligen Tabellenplatz, der nach einer überschaubaren Hinserie ein toller Erfolg wäre.



FV Gondelsheim - 1. FC Bruchsal II (So 15:00)

Enttäuscht und ein wenig verbittert zeigte sich Gondelsheims Trainer Kosta Marapidis nach der doch ein wenig überraschenden Niederlage beim FSV Büchenau. „Eine missglückte Flanke wurde mit Unterstützung vom Wind ins Tor getragen. Und das schon nach fünf gespielten Minuten. Besser hätte es Büchenau nicht erwischen können und so spielte dieser Treffer der Brenneis Elf natürlich voll in die Karten“, so Marapidis, der danach eine defensiv starke Büchenauer Elf sah, gegen dessen Bollwerk seine Mannschaft an diesem Tag keine Antwort parat hatte. „Danach standen sie mit elf Mann hinten drin, verteidigten sehr diszipliniert auf dem kleinen Platz und konnten mit einem Konter dann kurz vor Schluss die Entscheidung erzielen“, fasste Marapidis den weiteren Verlauf zusammen. Nun gilt es die verlorenen aus der Büchenau Partie gegen den 1.FC Bruchsal wieder hereinzubekommen, um somit oben dran zu bleiben, denn noch so ein paar unerwartete Punktverluste sollte man sich in Sachen Aufstieg nicht erlauben.


In Karlsdorf 2:4 gewonnen, zuhause gegen das Schlusslicht aus Büchig mit 0:1 verloren. Da haben wir sie wieder, die zwei Gesichter des 1.FC Bruchsal 2. Trotz des abermaligen Rückschlages sieht sich Trainer Milan Spoljar in seiner Meinung bestätigt. „Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Kurzfristig hat er gegen Büchig 2 drei Punkte liegen lassen, was ihn ein wenig wurmt. „Zum Schluss hin müssen wir das besser verteidigen, aber so ist Fußball. Letzte Woche in Karlsdorf haben wir unser Glück ausgereizt“, fasste Spoljar in knappen Sätzen seine Gemütslage zusammen. Büchig war in den ersten 45 Minute, wir in der zweiten Halbzeit die bessere Mannschaft, wobei wir die größte Einschussmöglichkeit hatten, diese aber liegen ließen. Und in der 90. Minute kommt Büchig mit ihrer ersten Aktion in Halbzeit zwei zum Siegtreffer, bitter, aber so ist es eben“, meint Spoljar. Nun geht es nach Gondelsheim, wo die Trauben sehr hoch hängen. Das weiß Bruchsals Trainer auch. „Was Gondelsheim betrifft haben wir etwas gutzumachen. Sie haben uns im Hinspiel eine fußballerische Lehrstunde erteilt. Da gilt es jetzt mutig aufzutreten und dagegenzuhalten“, gibt er die Marschroute vor.



FC Karlsdorf - SV 62 Bruchsal (So 15:00)

Der FC Karlsdorf fand nach der 2:4 Heimniederlage gegen die Landesligareserve des 1.FC Bruchsal wieder zurück in die Erfolgsspur. Allerdings war es keineswegs ein überzeugender Sieg, was allen Beteiligten aber gänzlich egal sein wird. Sollte man meinen. Aber nicht bei allen ist die Zufriedenheit anzumerken. Sportvorstand Andreas Weschenfelder zum Beispiel. „Sportlich und fußballerisch war es sicherlich keine Glanzleistung, die drei Punkte verbuchen wir aber gerne“, so Weschenfelder, der zugeben muss, dass seine Mannschaft über die gesamte Spielzeit die schwächere war. „Heidelsheim 2 war die gesamten 90 Minuten die bessere Mannschaft. Wir haben aus wenigen Chancen zwei Treffer gemacht und konnten den Vorsprung über die Zeit retten. Doch wir wissen auch, dass es noch viel Luft nach oben gibt“, so der Karlsdorfer Macher, dessen FCK nun aus drei Partien sechs Punkte holen konnte. „Soweit so gut, doch mit der Qualität und den gezeigten Auftritten können wir keineswegs zufrieden sein“. In den kommenden Tagen kehren wieder einige angeschlagene bzw. verletzte Spieler zurück, wodurch sich Trainer Geiss mehr Alternativen und Optionen bieten werden.


Mit einer 3:1 Niederlage musste der SV 62 Bruchsal die Heimreise aus Oberhausen antreten. „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr gut im Spiel, sehr präsent, gingen auch 0:1 in Führung, doch sind wir zurzeit nicht clever genug das zweite nachzulegen“, bilanzierte Trainer Gerhard Aufmuth die ersten 45 Minuten. „In der zweiten Hälfte war dann Oberhausen stärker und kam binnen zwei Minuten zu zwei Toren durch zwei krasse Fehler in unserer Hintermannschaft. Von diesem Schock haben wir uns nicht mehr erholen können und verloren somit die Begegnung“, so Aufmuth weiter, der nun mit seiner Mannschaft zum Derby reist. Dort will man im zweiten Auswärtsspiel hintereinander einen Sieg einfahren, um nochmals ein, zwei Plätze in der Tabelle gutzumachen.




FC Untergrombach - TSV Oberöwisheim (So 15:00)

Von einem „verdienten Sieg „ sprach Untergrombachs Trainer Michael Beller nach der Begegnung mit dem SV Zeutern. „Wir sind gut in die Partie gekommen, konnten auch in Führung gehen, verpassten es dann aber das zweite oder dritte Tor nachzulegen, spielten dann zu locker, agierten zu behäbig und ließen somit Zeutern wieder ins Spiel kommen.“, ärgerte er sich ein wenig über seine Elf, fügte dann aber hinzu, dass es eben am Alter liegt, hat er doch eine sehr junge Mannschaft zur Verfügung. Mit der zweiten Hälfte war er dann wieder einverstanden. „Wir haben vom Start weg Zeutern unter Druck gesetzt, erarbeiteten uns wieder Chancen, doch musste ein Eigentor nach einem Standard herhalten, damit wir die drei wichtigen Punkte bei uns behalten“, bilanzierte Beller nach der Begegnung. Nun geht es abermals vor eigenem Publikum gegen den TSV Oberöwisheim und Beller warnt seine Elf vor zuviel Euphorie. „Wir haben sehr wohl die Art und Weise registriert, wie Oberöwisheim gegen Rinklingen gespielt hat. Die werden alles daran setzen, die ersten drei Zähler im neuen Jahr einzufahren. Wir wiederum müssen und werden alles in die Waagschale legen, damit dieses eminent wichtige drei Punkte in Untergrombach bleiben“, so Beller, dessen Mannschaft mit einem Sieg die Oberöwisheimer noch mehr in die Bredouille bringen würden, während sich die Elf um Torhüter Schlegel ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen könnte.


Sein Gegenüber Nico Gerster war trotz der Niederlage gegen Klassenprimus Rinklingen nicht unzufrieden, sah einiges positives und gute Ansätze. „Im Vergleich zu den bisherigen Partien haben wir viel besser gemacht. Defensiv standen wir ganz gut und durch unsere Art zu spielen zwangen wir Rinklingen immer öfters zu langen, weiten Bällen. Was hinten gut war nd viel Laufarbeit bedeutete, machte sich dann in der Offensive bemerkbar, wo uns des Öfteren der letzte Ball, die letzte Konsequenz fehlte“, so Gerster weiter, der ein Gegentor sinnbildlich für die derzeitige Situation bezeichnet. „Wir haben dreimal die Gelegenheit den Ball zu klären, doch schlussendlich fällt das Gegentor“, so Oberöwisheims Trainer, dessen Blick dennoch zuversichtlich nach vorne gerichtet ist. „ nun in Untergrombach steht uns eine richtungsweisende Partie bevor. Wir sind mit Untergrombach punktgleich und können mit einem Sieg uns wiederum ein wenig Luft verschaffen und zudem unseren Negativlauf stoppen. Wir werden uns unter der Woche gut auf Untergrombach einstellen und ich bin nach der gezeigten Leistung gegen Rinklingen zuversichtlich, mit etwas Zählbarem ins Kraichtal zurückzukommen“, so Nico Gerster abschließend.



TSV Rinklingen - FC Neibsheim (So 15:00)

„Langsam wir es unheimlich“. Mit diesen Worten beginnt die Zusammenfassung von Trainer Tobias Panhölzl, dessen Mannschaft jetzt schon seit 16 Spielen ungeschlagen ist. „In Oberöwisheim konnten wir auf einem tollen Platz aber starken Windböen einen 0:2 Sieg einfahren. Es war ein interessantes Spiel, bei dem beide Treffer in der letzten Minute der jeweiligen Halbzeit fielen. Wir verpassten es nach dem 0:1 nachzulegen, hielten Oberöwisheim somit lange im Spiel und sorgten somit für aus unserer Sicht unnötige Spannung. Dennoch haben wir einen weiteren Sieg einfahren können und ich denke, dass dieser, alles in allem auch in Ordnung geht“, fasst Rinklingens Trainer die Geschehnisse zusammen. „Nun gastiert die „Vogel“ Elf bei uns im Saalbachstadion und so ziemlich alle freuen sich auf dieses Spitzenspiel.“, so Panhölzl weiter, der einerseits seine Mannschaft und stark redet, andererseits vor dem kommenden Gegner warnt. „Wir haben die Qualität, einen Lauf und sind mental so stark, dass wir so selbstbewusst sind zu sagen, dass wenn wir unser Spiel und unsere Qualität durchbringen, wird es für jede Mannschaft schwer etwas Zählbares aus Rinklingen mitzunehmen“, so Rinklingens Übungsleiter, der jedoch sofort anmahnt, Neibsheim nicht nach dem letzten Spiel zu beurteilen. „Neibsheim verfügt über enormes Potenzial und will nach der herben Heimniederlage gegen Philippsburg Wiedergutmachung betreiben. Was die Elf von Peter Vogel drauf hat, kann man ja anhand der bisher erzielten Ergebnisse erkennen“, so Panhölzl zum Ende des Gespräches. „Es war ein tolles, attraktives Spiel, das der SV Philippsburg dann auch verdient gewonnen hat“, beginnt Peter Vogel seinen Rückblick auf das vergangene Spiel. „Sie hatten mehr vom Spiel, waren an dem Tag einfach agiler. Schade, dass bei uns drei Leistungsträger keinen guten Tag hatten, so dass wir schlussendlich nicht in der Lage waren, Philippsburg besiegen zu können. Wir haben dennoch nie aufgegeben, haben zum Schluss hopp oder topp gespielt, alles nochmals in die Waagschale geworfen, doch mit dem vierten Gegentreffer war unsere Moral gebrochen und die Partie somit entschieden“, so Vogel, der mit der Niederlage keine Probleme hat, da seine Mannschaft alles versuchte, um zumindest einen Zähler in Neibsheim zu behalten. Sein Blick richtet sich derweil nach vorne. „Am Sonntag fahren wir zum Derby nach Rinklingen. Wir freuen uns auf dieses rassige Derby, haben nichts zu verlieren und wollen den Spitzenreiter ärgern. Derbys haben bekanntlich eigene Gesetze und da beide Mannschaften sich aus dem FF kennen, traue ich uns durchaus eine Überraschung zu“, so Neibsheims Trainer, der sich mit seiner Mannschaft mit einem Coup wieder richtig fett im Aufstiegsrennen zurückmelden würden, haben sie doch noch zwei Spiele in der Hinterhand. Zudem heißt es Revanche zu nehmen für die 1:2 Niederlage in der Hinrunde. Man darf gespannt sein.



FzG Münzesheim - SV Philippsburg (So 15:00)

Absolut zufrieden war Spielertrainer Macelski nach dem deutlichen 4:1 Heimsieg gegen den TSV Rheinhausen. „Heute kann ich von einem verdientem 4:1 Sieg berichten. Mit einer couragierten und engagierten Leistung in beiden Halbzeiten konnten wir einen wichtigen Sieg einfahren. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben uns einige nennenswerte Chancen erspielt“, so Macelski, von denen man in der ersten Halbzeit lediglich einen Treffer erzielen konnte. In Halbzeit zwei musste man dann erst einmal den Ausgleich hinnehmen, doch prompt kam in Form von zwei Toren binnen drei Minuten die richtige Antwort der Münzesheimer Mannschaft, die dann auch noch das vierte folgen ließ. Nun geht es gegen den SV Philippsburg und nicht nur Macelski fiebert diesem Spiel entgegen. „Für die kommende Aufgabe gegen Philippsburg, werden wir wohl auf unseren Stürmer Santino Kaiser verzichten müssen. Er hat sich heute verletzt und wird uns höchstwahrscheinlich mehrere Wochen fehlen. Gegen den Aufstiegsaspiranten aus Philippsburg haben wir nichts zu verlieren. Wir haben bereits im Vorspiel gezeigt, dass wir gut mithalten können. Wenn man die Ergebnisse vom heutigen Spieltag sieht, ist man auch als Außenseiter nicht chancenlos.

Gemäß dem Motto: Man ist erst besiegt, wenn man sich geschlagen gibt ! (Da freut sich das Phrasenschwein, Andi). Wir werden uns voll reinhauen und mit viel Leidenschaft an die Sache rangehen. Wenn jetzt noch Torhüter Markus, Mister Nachtcafe, Bihn seine starken Leistungen der letzten Wochen abrufen kann, ist eine Überraschung durchaus möglich.


Holla die Waldfee, da stürmte am vergangenen Sontag ein Orkan in Form vom SV Philippsburg über Neibsheim. In einer tollen Partie holte sie die Nadarevic Elf, in der Höhe überraschend, den Sieg und somit drei ganz wichtige Punkte, was den Aufstiegskampf betrifft. Dementsprechend gut gelaunt war dann auch Trainer Sakib Nadarevic nach dem Spiel. „Wir haben uns viel vorgenommen. Die Mannschaft hat schon in der Besprechung gemerkt was ich will und wir gemeinsam erreichen wollen und hat das zu 120 % aufgenommen und durchgezogen. Meine Sorge war den Stürmer von FC Neibsheim Tankah Mouiche in den Griff zu bekommen, weil das der Schlüssel von FC Neibsheim ist! Zudem war ich mir sicher, dass wenn wir Ihn in den Griff bekommen, wir das Spiel gewinnen werden. Dazu hat meine Mannschaft kapiert, um was es geht und das wir mit einem Sieg uns da oben festsetzen können. Von erste Minute an sind wir aggressiv aber fair zu Werke gegangen und das Spiel absolut verdient klar gewonnen“, so das Fazit von Philippsburgs Trainer, der nun abermals auswärts antreten muss. Und mit Münzesheim erwartet er einen ähnlich kampstarken Gegner wie Neibsheim. „ Zum nächsten Gegner Münzesheim kann ich nur sagen, dass sie sehr stark ins neue Jahr kamen. Man muss nur die ersten Ergebnisse sehen. Und natürlich verfügen sie über einen sehr guten Spielertrainer (hätte ich auch gerne in meiner Abwehr). Wir werden uns gut vorbereiten und wollen oben dran bleiben. Mit Münzesheim hatten wir immer gute, faire Spiele und das soll am Sonntag auch so bleiben, natürlich mit dem besseren Ende für uns“, so Nadarevic abschließend.


Aufrufe: 023.3.2017, 10:00 Uhr
Michael WalchAutor