Dieses Mal erwischte Neumarkt den besseren Start und ging früh mit 1:0 in Führung, fing sich dann aber per Freistoß den Ausgleich ein. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein munteres Spiel, in dem beide Teams ihre Möglichkeiten hatten. Doch fiel die Entscheidung erst in der Verlängerung: Fürstenfeldbruck schoss zunächst das 2:1, dann bekam der Neumarkter zwei Penalty-Freistöße zugesprochen, scheiterte aber einmal an der Latte und das andere Mal am Torwart. Hingegen sorgte dann der Gegner mit einem Zehnmeter-Tor für die Entscheidung. Die Oberbayern qualifizierten sich damit für die deutsche Meisterschaft vom 24. bis 26. März in Gevelsberg (NRW).
„Beide Teams haben über das gesamte Turnier eine super Leistung gezeigt und hätten es auch beide verdient gehabt, nach Gevelsberg zu fahren“, erklärte Verbands-Jugendleiter Karl-Heinz Wilhelm danach. „Dass es jetzt auf süddeutscher Ebene zur Neuauflage des bayerischen Finals kam, ist natürlich sensationell. Es zeigt aber auch die tolle Entwicklung von Futsal bei den bayerischen Jugendmannschaften.“