Riemsloh und Buer bleiben oben dran

TSV Westerhausen - TV Wellingholzhausen II 4:1

Westerhausen gewinnt 4:1 gegen Welling II. Doch so klar, wie das Ergebnis es vermuten lässt, war die Angelegenheit nicht. „Das war ein glücklicher Heimsieg für uns. Die Partie hätte auch anders ausgehen können. Wellingholzhausen hat uns alles abverlangt“, konstatierte TSV-Trainer Uwe Werrmeyer. Die Gäste kamen gut in die Partie und hatten die erste Chance durch David Eickmeier, die Westerhausens Schlussmann vereitelte. In der 17. Minute bekam der TSV einen berechtigten Elfmeter zugesprochen, den Niklas Kammeyer verwandelte. In der 38. Minute glich Eickmeier für Welling aus. Als entscheidend sollte sich später der Freistoß herausstellen, den der TSV an der Strafraumgrenze zugesprochen bekam und den Piet Noruschat zum 2:1 verwandelte (68.). In der Folge machte der WTV hinten auf – und die Gastgeber kamen zu zwei weiteren Toren durch Julius Meyer (75.) und André Wischmeyer (78.). „Nach dem 1:2 haben wir den Faden verloren“, erklärte WTV-Trainer Christian Albers. Er beklagte, dass in zwei strittigen Situationen der Elfmeterpfiff für sein Team ausblieb.

Viktoria Gesmold II - SuS Buer 1:2

Buer kam über ein 2:1 gegen Schlusslicht Gesmold II nicht hinaus. Per Kopf brachte Tim Schwanemeyer den SuS in der 63. Minute nach Ecke von Rene Stockhowe in Führung. Vom Elfmeterpunkt glich Ralf Winkelmann für die Viktoria aus (82.). Sie schnupperte kurz an der Überraschung, doch in der Nachspielzeit erlöste Sebastian Kobus die Gäste. „Gesmold II hat sich im Vergleich zum Hinspiel deutlich gesteigert“, zollte SuS-Betreuer Pascal Kavermann dem Gegner Respekt. Für sein Team zählten nach durchschnittlichem Auftritt die drei Punkte.

SF Schledehausen II - TV Wellingholzhausen Ausfall

FC Sultan Spor - TSV Riemsloh 0:6

Trotz des 6:0-Sieges gegen Sultan Spor ist Trainer Manuel Hausner nicht zufrieden mit seinem TSV: „Wir hatten unzählige Chancen, die wir schlecht ausgespielt haben. Gegen Sultan Spor hätten wir etwas für unser Torverhältnis tun können. Denn darauf kann es am Saisonende ankommen“, ärgerte er sich über die lasche Einstellung seiner Riemsloher. Es trafen zweimal Steffen Dirks, zweimal Florian Dresa, Maik Schröder und Philipp Itzek.

TSG Dissen - Viktoria Gesmold III 4:0

Chancenlos war Gesmold III beim 0:4 gegen Dissen. „Die Niederlage war auch in der Höhe verdient. Der Spitzenreiter war klar überlegen. Wir standen defensiv unter Dauerdruck. Wenn man vorne nicht für Entlastung sorgen kann, ist es nur logisch, dass hinten irgendwann Fehler unterlaufen, die zu Gegentoren führen“, erklärte Viktoria-Trainer Thomas Möring