Die Serie beginnt morgen mit dem Heimspiel gegen das keinesfalls abgeschlagene Schlusslicht Viktoria Winnekendonk, das gegenüber dem Großteil der Konkurrenz noch zwei Partien in der Hinterhand hat. „Das ist ein extrem wichtiges Spiel, in dem wir unbedingt mindestens einen Punkt holen müssen“, sagt Lindemann, der sich selbst sieben Zähler aus den vier Partien gegen die Kellerkinder zum Ziel gesetzt hat. „Je früher wir die ersten drei einfahren, desto besser.“
Im ersten Auftritt des Jahres trennten sich die Bislicher 0:0 vom Tabellenvorletzten RSV Praest. Ein Ergebnis, mit dem Lindemann durch das Abschlusspech des Gegners in Hälfte eins gut leben konnte. „Es war wichtig, dass wir zu Null gespielt haben. Wenn uns das gegen Winnekendonk auch gelingt, dann bin zuversichtlich, dass wir drei Punkte holen.“ Doch dafür müssten sich die Bislicher die individuellen Fehler verkneifen, die zur 1:3-Pleite im Hinspiel geführt hatten.
Andreas Mansfeld laboriert an einem Pferdekuss. Sein Einsatz ist fraglich. Kai Sprenger ist wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt. „Diese Regelung für Hobby-Sportler ist nach wie vor ein Witz“, meint Dennis Lindemann.