2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Im letzten Heimspiel gegen Kalkriese erzielt Tom Holtheide (in Weiß) das 1:0 der Eintracht; am Ende hieß es 2:0. Foto: Rolf Kamper
Im letzten Heimspiel gegen Kalkriese erzielt Tom Holtheide (in Weiß) das 1:0 der Eintracht; am Ende hieß es 2:0. Foto: Rolf Kamper

Richtungsweisende Spiele für Berge und Alfhausen

Kreisliga Nord: Heimspiele gegen Tabellennachbarn für TuS und SVA - Eintracht nur 0:0 gegen Wallenhorst II

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Richtungsweisende Partien stehen an diesem Wochenende in der Kreisliga Nord unter anderem in Berge und Alfhausen an. Und auch unter der Woche gab es bereits interessante Ergebnisse.

Durch das 2:2 gegen den TSV Venne brachte der SV Alfhausen sein Punktekonto am Mittwochabend in den zweistelligen Bereich. Nach 0:2-Rückstand zeigte der Aufsteiger Moral und sicherte sich durch eine Leistungssteigerung zumindest einen Zähler. Allerdings wäre vielleicht auch mehr drin gewesen. Ein Sieg muss nun am Sonntag im wichtigsten Spiel der Saison gegen den SC Achmer her. Alles andere wäre im Tabellenkeller fatal, da SVA und SCA voraussichtlich einen Abstiegsplatz unter sich ausspielen.

Eine Nullnummer gab es zuvor am Dienstagabend im Spiel zwischen Eintracht Neuenkirchen und dem TSV Wallenhorst II. Mit dem Resultat konnten die favorisierten Gastgeber nicht zufrieden sein, gerade weil der Aufsteiger wegen seines dichten Terminplans einige Stammkräfte schonte. Am Sonntag geht es für die Eintracht zu Hause weiter mit einem Heimspiel gegen Kalkriese.

In Venne ist am Sonntag Blau-Weiß Merzen II zu Gast. Die Merzener würden es den Alfhausenern gerne nachmachen und gegen den TSV mindestens einen Punkt holen. Im Hinspiel verlor das Tabellenschlusslicht nach zwei Gegentoren in den letzten zehn Minuten mit 1:3 gegen die Venner, die danach nur noch ein Ligaspiel gewinnen konnten.

Das Topspiel des Wochenendes findet am Sonntag um 15 Uhr beim TuS Berge statt: Als Tabellenzweiter geht es gegen den Dritten, Blau-Weiß Hollage II. ,,Das wird ein harter Ritt. Wir müssen uns ganz klar im Vergleich zum letzten Wochenende steigern, das weiß die Mannschaft aber auch. Wir sind einfach noch nicht richtig im Spielrhythmus", meint TuS-Trainer Torsten Strieder. Mit seiner Mannschaft möchte er weiter oben dran bleiben und Spitzenreiter Rulle gerne ärgern, doch die Aufstiegsambitionen sind in Berge in der Winterpause nicht gewachsen. Für das Spiel gegen die Hollager hofft Strieder, dass drei Grippekranke, die am letzten Wochenende noch fehlten, wieder fit sind. Derweil feierte Christof Wolke in Wallenhorst ein dreiminütiges Comeback; für den Verteidiger war es das erste Spiel nach seinem Kreuzbandriss.

Vielleicht können die Berger im Meisterschaftsrennen auf Schützenhilfe der SG Voltlage bauen. Die ist nämlich am Sonntag in Rulle zu Gast und könnte den Tabellenführer ärgern. Im Hinspiel hielt die SG schon gut mit und verlor am Ende nur knapp mit 1:2.

Ein anstrengendes Wochenende wird es für den Bippener SC, der erst am Freitag zu Hause gegen den TSV Wallenhorst II antritt und am Sonntag dann die SG Ostercappeln/Schwagstorf empfängt. Für die Wallenhorster Aufsteigertruppe ist es das dritte von vier Spielen in acht Tagen. Für dieses Spiel sollte der BSC unbedingt drei Punkte ins Visier nehmen, allerdings ist es auch für den Gegner das wichtigste Spiel in seinem Mammutprogramm. Mit der SGO hat Bippen noch eine Rechnung offen, schließlich verlor man im Hinspiel erst spät und unglücklich knapp mit 1:2 bei der Spielgemeinschaft. Zu Hause ist die Revanche möglich.

Am Samstag empfängt Quitt Ankum II zu seiner angestammten Heimspielzeit um 18 Uhr den Quakenbrücker SC. Die Artländer hatten beim 4:0 im Hinspiel alles unter Kontrolle, dürfen aber nicht davon ausgehen, dass es in Ankum ähnlich deutlich wird. Für den QSC wird es schwer, drei Punkte mitzunehmen. Die Quitt-Reserve möchte die Rückserie unbedingt besser bestreiten als in der letzten Saison.

Aufrufe: 010.3.2016, 19:15 Uhr
Matthias Benz, Bersenbrücker KreisblattAutor