2024-04-30T13:48:59.170Z

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Vor einer richtungweisenden Partie steht der SV Sorghof   Foto: Enzesberger
Vor einer richtungweisenden Partie steht der SV Sorghof Foto: Enzesberger

Richtungsweisende Partie für den SV Sorghof

Aufsteigerduell in Neukirchen b. Hl. Blut. +++ Nach erfolglosen Spielen wieder in die Spur finden

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Vor einer richtungsweisenden Auswärtspartie steht der SV Sorghof am kommenden Sonntag (Anstoss: 17.00 Uhr!) in der Landesliga Mitte. Die Reise geht zum Mitaufsteiger SV Neukirchen b.Hl. Blut, der ebenso wie Sorghof nach einigen erfolglosen Spieltagen wieder nach einem Erfolgserlebnis lechzt.
Die Formkurve der beiden Aufsteiger verlief nahezu parallel in den letzten Wochen, nämlich steil nach unten. Nach drei Niederlagen in Folge stürzten die „Rosenkränzler“ von Platz 12 auf 17, während der SV Sorghof mit nur einem Punkt aus den letzten vier Partien von Platz 6 auf Rang 12 zurückfiel. Nur noch vier Punkte beträgt der Abstand der „Indianer“ zum ersten Relegationsplatz.

Die hohe Ausfallquote ist sicherlich der Hauptgrund dafür, warum Sorghof zuletzt Federn lassen musste. Zuletzt fehlten zehn Spieler aus dem Landesligakader. Ermutigend ist die intakte Moral der Mannschaft, die mit einem Quäntchen Glück fast einen Punkt erreicht hätte bei ihrem Gastspiel am Vorsonntag in Waldkirchen (1:2), trotz all der Personalsorgen. Daher ist der Baierlein-Elf durchaus zuzutrauen, dass sie nicht mit leeren Händen von der Bayerwaldreise zurückkehrt.

Die Kicker aus dem Hohenbogenwinkel mussten zuletzt neun Gegentreffer in den letzten drei Begegnungen hinnehmen. Da immer wieder Umstellungen im Abwehrbereich von Nöten waren, liegt die Erklärung dafür auf der Hand, so Neukirchens Spielertrainer Thomas Iglhaut. Gegen den SV Sorghof befinden sich die Gastgeber auf Augenhöhe, der Spielausgang erscheint völlig offen.

Beide Teams brauchen in Anbetracht der sich zuspitzenden Lage dringend einen Dreier. Der SV Sorghof will den drohenden „freien Fall“ in der Tabelle vermeiden, während Neukirchen Hl. Blut durch einen Heimsieg wieder Hoffnung schöpfen könnte, hinten raus zu kommen. Es darf also mit sehr spannenden und heiß umkämpften Partie gerechnet werden.

Beim SV Sorghof deutet einiges darauf hin, dass sich die zuletzt schon fast beängstigende personelle Situation bis zum Sonntag etwas entspannt. SV-Coach Thorsten Baierlein kehrt nach seinem Kurzurlaub wieder auf die Kommandobrücke zurück. Davide Damiano ist ebenfalls wieder mit an Bord. Trainieren konnten während der Woche auch Benedikt Ertl, Johannes Regler und Thomas Urbanek. Ob es für einen Einsatz reicht ist jedoch noch fraglich. Verletzungsbedingt fehlen werden neben den Langzeitverletzten weiterhin Michael Regler und Thomas Scheidler sowie Carsten Steiner (Urlaub).
Aufrufe: 09.9.2016, 19:00 Uhr
aerAutor