2024-04-25T14:35:39.956Z

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Richter wirft nach erneuter Schlappe das Handtuch

Neersbroich ist nach Niederlage Schlusslicht und steht ohne Trainer da. Teutonias Aufwärtstrend hält an.

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Die Sportfreunde Neersbroich stecken tief in der Krise. Gegen das bisherige Tabellenschlusslicht Red Stars Mönchengladbach setzte es eine verdiente 0:2-Niederlage (0:0 zur Halbzeit). Somit sind es nun die Sportfreunde, die auf dem letzten Tabellenplatz stehen. Doch damit nicht genug: Thomas Richter erklärte dem Verein nach der enttäuschenden Pleite seinen Rücktritt.

Nach drei Jahren an der Seitenlinie der Neersbroicher liefen die vergangenen Wochen einfach zu enttäuschend: "Vielleicht brauchen die Jungs einen Neustart. Dann ist es jetzt der bessere Zeitpunkt für einen neuen Trainer, einzusteigen", so Richter.

Gegen die Red Stars fielen die Tore in der Schlussphase: Arkadia Yepremyan war es, der in der 85. Minute den Führungstreffer erzielte. Ilja Lichtenwald legte in der Nachspielzeit zum 2:0 nach und entschied die Begegnung zugunsten des Gegners. Richter: "Insgesamt ist die Niederlage verdient. Die Red Stars haben einfach mehr Wille gezeigt".

Auch beim VfB Korschenbroich ist die Stimmung nach dem siebten Spieltag nicht gut. Zu klar war die 0:4-Niederlage (Halbzeit 0:3) gegen den 1. FC Viersen II. "Das war vom Torwart bis zu den Einwechselspielern eine katastrophale Leistung. Die Niederlage ist hochverdient", sagte der enttäuschte Obmann Eddy Jansen. Korschenbroich zeigte keine gute Einstellung und war dem Gegner klar unterlegen. Anil Özgür Sapsiz traf doppelt. Somit verpasste es der VfB, in die Tabellenspitze vorzustoßen. Jansen: "Immer wenn wir die Chance haben nach oben zu kommen, zeigen wir so ein Spiel."

Zufrieden sind sie hingegen in Kleinenbroich. Die Teutonia holte gegen die SpVg Odenkirchen II den dritten 2:0-Erfolg in Serie (1:0 zur Halbzeit). "Das hatte auf diesem Platz nicht viel mit Fußball zu tun", so Trainer Norbert Müller. Die Tore erzielten Daniel Busse und Dominik Klouth. Nach dem katastrophalen Saisonstart sind die Teutonen nun im Tabellenmittelfeld angekommen. In den nächsten beiden Spielen warten mit Neuwerk und Hockstein zwei starke Gegner. Danach wissen sie in Kleinenbroich, wo die Reise hingehen wird.

Aufrufe: 05.10.2014, 20:57 Uhr
NGZ / Patrick RadtkeAutor