2024-03-28T15:56:44.387Z

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Das wird in der nächsten Saison kein Wiedersehen geben. Während der TuS Erndtebrück (Hedon Selishta; blaues Trikot) in der Regionalliga starten darf, hat Westfalia Rhynern keine Lizenz erhalten. Foto: pos
Das wird in der nächsten Saison kein Wiedersehen geben. Während der TuS Erndtebrück (Hedon Selishta; blaues Trikot) in der Regionalliga starten darf, hat Westfalia Rhynern keine Lizenz erhalten. Foto: pos

Rhynern erhält keine Regionalliga-Lizenz

Rot-Weiß Ahlen bleibt dadurch in der Liga

Das ist bitter: Westfalia Rhynern darf in der kommenden Saison nicht in der Regionalliga West spielen. Der Vize-Meister der Oberliga Westfalen erhält vom Westdeutschen Fußballverband keine Lizenz für die vierte Liga.

So mussten bis zum 31. Mai 2017 Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Stadt Hamm und der zuständigen Polizeibehörde für die Sicherheitsspiele, die in der EVORA-Arena des Stadtrivalen Hammer SpVg hätten stattfinden sollen, eingereicht werden.

Diese Zertifikate wurden zwar fristgerecht übermittelt, aber wie der WDFV auf seiner Homepage begründet, "wurde auf geplante Baumaßnahmen, die eine spätere Neubewertung möglich machen könnten", verwiesen. Da Spiele gegen Aachen oder Essen zum Stand der am Mittwochabend durchgeführten Sitzung nicht uneingeschränkt durgeführt werden könnten, wurde die Lizenz nicht erteilt.

Da die Hammer SpVg, die als Tabellendritter nun als nächster Klub der Oberliga Westfalen qualifiziert wäre, ebenfalls in der EVORA-Arena spielt, wird auch hier die Lizenz verweigert. Der TSV Marl-Hüls, Tabellenvierter der höchsten Klasse des Fußballverbands Westfalen, hat sich nicht für den Aufstieg beworben.

Die Folge daraus ist, dass Rot-Weiß Ahlen in der Regionalliga bleiben darf.

Aufrufe: 022.6.2017, 13:37 Uhr
André NückelAutor