2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines

Rheingold und Haldern in der Erfolgsspur

Verlinkte Inhalte

VfB Rheingold will am Sonntag gegen den SV Rees im dritten Spiel den dritten Sieg feiern. SV Haldern möchte seine weiße Weste gegen die DJK SF Lowick II wahren. BW Bienen und Westfalia Anholt hoffen auf die ersten Punkte.
Zwei Spiele, zwei Siege, 5:1-Tore - der VfB Rheingold Emmerich hat in der Fußball-Kreisliga A einen blitzsauberen Start hingelegt. "Ein Vorteil ist sicherlich, dass wir ein eingespieltes Team haben. Die Stimmung ist natürlich gut. So kann es weitergehen", sagt Rheingold-Vorsitzender Thomas Voetmann. Ganz anders sieht die Gefühlslage bei der Mannschaft aus, die am Sonntag beim VfB antritt. Bezirksliga-Absteiger SV Rees hat seine ersten beiden Partien verloren. "Wir sind leistungsmäßig noch nicht da, wo wir sein sollten. Auch von der Einstellung her hat es nicht gestimmt. Das haben wir während der Woche auch deutlich angesprochen", sagt der Reeser Trainer Klaus Klein-Wiele.

Personell sieht es bei den Grün-Weißen ebenfalls nicht rosig aus. Alexander Vos plagt nach wie vor eine Oberschenkelverletzung. Ob Christoph Rehm, Erdal Dag (beide Zerrung) und Fikri Dikmen (Fußprellung) am Sonntag auflaufen können, ist fraglich. Beim VfB Rheingold wird Lukas Voetmann (Urlaub) fehlen, der bislang im defensiven Mittelfeld überzeugte und zwei Tore erzielte.

Jürgen Stratmann, Trainer des SV Haldern, kann mit dem bisherigen Auftreten seiner Schützlinge zufrieden sein. Sie gewannen ihre ersten beiden Spiele. "Der Start war gut. Wir haben in beiden Partien vernünftigen Fußball gezeigt", freut sich der Übungsleiter. Er will mit seiner Mannschaft die weiße Weste wahren, wenn am Sonntag die DJK SF 97/30 Lowick im Lindenstadion antritt. "Der Gegner ist mir allerdings vollkommen unbekannt", sagt Stratmann. Der Gast hat die ersten beiden Partien verloren und steht mit einem Torverhältnis von 0:9 am Tabellenende. "So früh in der Saison ist das aber noch nicht aussagekräftig", meint Stratmann, der alle Mann an Bord hat.

Zum Duell zweier Bezirksliga-Absteiger kommt es am Sonntag bei BW Bienen. Die Mannschaft von Trainer Rolf Sent empfängt BW Dingden. Für den Gastgeber ist es erst die zweite Partie der Saison. Das erste Spiel wurde beim VfL Rhede II, gegen den BW Dingden am vergangenen Spieltag nach einem 0:3-Rückstand noch ein 4:4 erreichte, verloren. "Dingden hat eine recht junge Mannschaft und ist in der Offensive gut besetzt. Wichtig ist, dass bei uns die Null steht. Dann werden wir das Spiel gewinnen", sagt Sent, der den Gegner am vergangenen Samstag beobachtet hat. BW Bienen muss nur Wilhelm Markett (Oberschenkelverletzung) ersetzen.

Neue Saison, alte Sorgen. Westfalia Anholt hat erneut den Start verpatzt und liegt ohne Punkt auf dem Konto auf dem drittletzten Platz. "Das ist natürlich unbefriedigend. Wir wollten es eigentlich unbedingt vermeiden, sofort unten drin zu stehen", sagt Trainer Hans-Georg Trinker, der mit seiner Mannschaft am Sonntag den Bezirksliga-Absteiger GW Lankern empfängt.

Den Grund für die Niederlagen in den ersten beiden Partien hat Trinker ausgemacht. "Das Mosaik passt noch nicht zusammen. Unsere Spielanlage ist zwar durchaus in Ordnung. Wir müssen aber in der Offensive passgenauer und effektiver werden und besser gegen den Ball arbeiten. Hinzu kommt, dass unsere Fehler in der Abwehr zumeist prompt bestraft wurden." Man dürfe die Situation jedoch nicht dramatisieren und müsse geduldig bleiben.

Verzichten muss die Westfalia auf Thomas Borchardt (Urlaub). Keeper Nils Terstegen fehlt wegen einer Knieverletzung weiter. Der Anholter Coach lobt aber seinen jungen Vertreter. Trinker: "Marius Hakvoort hat es bisher gut gemacht."

Aufrufe: 05.9.2014, 10:00 Uhr
Rheinische Post / Michael SchwarzAutor