2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Die DJK Ursensollen (in Schwarz) würde dem Spitzenreiter gerne ein Bein stellen.  Archiv-Foto: Brückmann
Die DJK Ursensollen (in Schwarz) würde dem Spitzenreiter gerne ein Bein stellen. Archiv-Foto: Brückmann

Revanche für die Hinspielpleite

DJK Ursensollen sagt den Spitzenreiter SV Raigering den Kampf an

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Auf den TuS Kastl wartet mit der Germania eine neuerliche Herausforderung.

SSV Paulsdorf - SV Loderhof/Sulzbach (So., 14.00):

Dem SV Loderhof/Sulzbach kehrten zu Saisonbeginn viele erfahrene Akteure den Rücken und man befindet sich derzeit mit Gästecoach Greger im Neuaufbau. Keinesfalls unterschätzen darf man die Gäste, die weitaus besser Fußball spielen, als es ihr derzeitiger Tabellenstand (Schlusslicht) aussagt. Der SSV konnte sich einen dünnen Vorsprung zum Relegationsplatz erarbeiten. Bis auf die Langzeitverletzten Seidl und Scherm kann Coach Wolfgang Grünwald nochmals auf den bewährten Kader zurückgreifen. Mit voller Konzentration und dem Selbstvertrauen aus den letzten Spielen möchte sich am Sonntag die junge SSV-Truppe vor heimischer Kulisse mit einem positiven Resultat verabschieden. Im Vorspiel um 12.15 Uhr stehen sich die beiden Reserven gegenüber.

TuS/WE Hirschau - DJK Utzenhofen (So., 14.00):

Zu Gast unterm Monte Kaolino für das letzte Heimspiel des Jahres 2015 ist am Sonntag die DJK Utzenhofen. Der Trainerwechsel bei der DJK zeigte Wirkung, wie der Sieg gegen Schmidmühlen offenbart hat. Die Kaoliner erwarten einen Gegner, der vor allem von der Physis lebt und den Aufwärtstrend natürlich fortsetzen will. Der TuS/WE musste in Haselmühl eine unerwartet hohe Niederlage einstecken, was an vielen eigenen Fehlern und mangelhafter Chancenverwertung lag. Coach Jörg Gottfried erwartet von seinen Jungs am Sonntag eine hohe Laufbereitschaft. Zu allem Überfluss fällt Kapitän Johannes Pfab wegen eines Kreuzbandrisses monatelang aus und verstärkt die eh schon massiven Personalsorgen der Kaoliner weiter. Welche Mannschaft am Sonntag das Feld betreten wird, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining.

TSV Königstein - ASV Haselmühl (Sa., 14.00):

Sicherlich interessant wird am Samstag in Königstein die Begegnung zwischen dem heimischen TSV und dem ASV Haselmühl, die im Mai gemeinsam aus der Kreisklasse Süd in die Kreisliga aufgestiegen sind. Nachdem inzwischen mehr als die Hälfte der Saison gespielt ist, lässt sich sagen, dass beide Aufsteiger auf jeden Fall in der Kreisliga mithalten können. Bei Haselmühl kann man sich vor allem auf die stabile Abwehr verlassen, die in den bisherigen 16 Spielen erst 14 Gegentore zugelassen hat. In der Offensive ist man vor allem auf Torjäger Matthias Schmidt angewiesen, der mehr als die Hälfte aller Tore erzielt hat und die Torjägerliste mit 15 Treffern anführt. Zwei davon erzielte er im Hinspiel, als man gegen den TSV mit 3:1 die Oberhand behielt. Die Ringler-Elf zeigte sich zuletzt verbessert und holte aus den ersten beiden Rückrundenspielen gegen Ursensollen und in Rosenberg vier Punkte. Gerade der Sieg in Rosenberg war hinsichtlich der Tabellensituation enorm wichtig und sollte weiter Selbstvertrauen geben.

DJK Ursensollen - SV Raigering (So., 14.00):

Nach dem vergangenen spielfreien Wochenende greift die DJK Ursensollen im letzten Heimspiel vor der Winterpause wieder ins Geschehen ein. Zu Gast am Rängberg ist niemand geringerer als der aktuelle Tabellenführer aus Raigering. Die Panduren kamen in der Hinrunde lange nicht in Fahrt und traten mit sechs Unentschieden auf Stelle, stehen aktuell nach vier Siegen in Folge aber dort, wo viele sie bereits vor der Saison vermutet hatten - an der Tabellenspitze. Dorthin zurück will auch wieder die DJK, die nach der Niederlage gegen Hirschau und dem Remis in Königstein in der Spitzengruppe etwas Federn lassen musste. Im Ursensollener Lager will man außerdem Revanche nehmen für die deutliche Niederlage im Hinspiel, in dem Raigering aufgrund gravierender Fehler der Sieg fast geschenkt wurde. Auf Torwart Jakusevic und seine Vorderleute wird vermutlich einiges an Arbeit zukommen, denn die Offensivreihe der Gäste um Spielertrainer Kratzer und Seidel hat sich in den vergangenen Partien langsam warm geschossen. Um den Abstand zur Tabellenspitze nicht komplett zu verlieren, wird die Steinl-Elf die wenigen Chancen eiskalt nutzen müssen, damit die Zähler am Rängberg bleiben.

SV Schmidmühlen - SVL Trasslberg (So., 14.00):

Nach dem vielversprechenden Spiel gegen Rosenberg (1:1) und dem ersten Saisonsieg zu Hause gegen Haselmühl hat der SV Schmidmühlen am vergangenen Wochenende in Utzenhofen (0:3) eine weitere große Chance verspielt, den Anschluss an das Mittelfeld der Kreisliga zu schaffen. Im letzten Heimspiel vor der Winterpause trifft man nun am Sonntag um 14 Uhr auf den SVL Traßlberg. Also eine weitere Chance, das Punktekonto auf dann 17 Zähler zu erhöhen. Das letzte Spiel findet dann in Bergsteig Amberg statt, so dass 20 Punkte bis zur Pause durchaus noch möglich erscheinen. Die Mannschaft von Ilker Caliskan gewann am vergangenen Wochenende denkbar knapp mit 1:0 gegen Edelsfeld, hat aber mit 19 Gegentoren eine der besten Abwehrreihen der Liga (Schmidmühlen 37). Schmidmühlens Trainer Marco Eckstein hofft, dass man an die Leistungen aus den beiden letzten Heimspielen anknüpfen kann. Der Kader dürfte sich gegenüber den letzten Begegnungen kaum verändern. Die beiden Reserven bestreiten das Vorspiel um 12.15 Uhr. (asv)

FC Edelsfeld - SV Inter Bergsteig Amberg (So., 14.00):

Bei der letzten Heimpartie vor der Pause gegen den SV Inter Bergsteig ist für den FC Edelsfeld Wiedergutmachung angesagt, wenn man nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern will. Da auch bei den Gästen nach guten Saisonstart etwas Sand ins Getriebe gekommen ist, muss der FC Edelsfeld versuchen, über die Leidenschaft zurück in die Spur zu kommen. Wichtig wird für den FCE sein, den brandgefährlichen Inter-Angreifer Oktay Türksever nicht aus den Augen zu lassen. (api)

TuS Kastl - SC Germania Amberg (So., 14.00):

Am Sonntag empfangen die Schweppermänner die Gäste vom SC Germania Amberg am Kastler Mennersberg. Die letzten 9 Begegnungen zwischen den Schweppermännern und den Germanen waren immer spannend und meistens gab es keinen Sieger. So endeten fünf der Spiele mit einem Remis und je zweimal siegte eines der Teams. Die Zweite der Kastler spielt zu Hause gegen SV Etzelwang II. Das Heimspiel gegen die Germanen ist für den TuS ein erneuter Gradmesser, weil man sich gegen den SC Germania in der Vergangenheit immer sehr schwer tat. Eine weitere Herausforderung für den TuS Kastl dürfte die erneuete Umstellung der Mannschaft sein da wegen Verletzungen und Krankheit einige Spieler fehlen. Nichts desto trotz werden die Verantwortlichen des TuS am Sonntag eine schlagkräftige Truppe gegen die Amberger auf das Feld schicken, denn bekanntlich hilft ja Jammern auch nicht weiter. Sollte der TuS zu Hause punkten würde man weiter vorne dabei bleiben. Die endgültige Aufstellung der Schweppermänner wird erst kurz vor Spielbeginn feststehen.Bei der Mannschaft der Gäste um ihren Spielertrainer Thomas Ficarra lief es zu Saisonbeginn recht gut aber nun zeigt die Formkurve leicht nach unten, die letzten beiden Spiele wurden sogar verloren. Dies lässt sich bei den Amberger Germanen sicherlich auch auf einige verletzte Spieler und die damit verbundene enge Personaldecke zurückführen. Um aber in der Tabelle nicht weiter ab zu rutschen wird sich die Mannschaft der Amberger um ihre Kapitäne sicher gegen den TuS Kastl zusammenreisen und alles geben um in die Erfolgsspur zurück zu kommen und um zu punkten. (hon)
Aufrufe: 013.11.2015, 10:39 Uhr
Redaktion AmbergAutor