2024-05-02T16:12:49.858Z

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TSV-Spielertrainer Daniel Heuberger: Zum Auftakt gleich ein Derby gegen den TV Gültstein Foto (Archiv): Holom
TSV-Spielertrainer Daniel Heuberger: Zum Auftakt gleich ein Derby gegen den TV Gültstein Foto (Archiv): Holom

Reutter: "Ich rechne mit Rückschritten"

Beim TV Gültstein gibt es im Kader wieder einen Umbruch +++ Auswärtsauftakt beim Lokalrivalen Tailfingen

Die wohl stärkste B-Liga im Kreis wird noch stärker: Im Sommer rüsteten gleich mehrere Vereine mächtig auf, eine Handvoll Mannschaften rechnet sich Chancen auf die Spitzenplätze aus. Als Titelfavorit gilt unter den Trainern der TSV Öschelbronn, gefolgt vom SV Affstätt, der unter Spielertrainer Paul Lubig wieder ganz oben anklopfen könnte. Eine gute Mittelfeldrolle streben der TSV Tailfingen und der TV Gültstein, die sich am heutigen Sonntag ab 15 Uhr in Tailfingen zum Auftakt gegenüberstehen.

Ein großer Umbruch findet in den Reihen des Ammerclubs statt. „Wir bauen voll und ganz auf die jungen Spieler. Es ist schwer einzuschätzen, wo wir momentan stehen“, sagt TVG-Trainer Steffen Reutter. Mit Johannes Schuld hängt ein Routinier die Kickschuhe an den Nagel, auch der erfahrene Stefan Maier und Reutter selbst wollen nur noch im Notfall bei der ersten Mannschaft einspringen. Die TVG-Zukunft besteht aus jungen Kickern wie Falk Buhlmann, Pascal Maier und Jonas Zeeb, die allesamt aus der Gültsteiner A-Jugend stammen.

Das Auftaktprogramm ist happig

Verantwortung übernehmen sollen die „nicht mehr ganz jungen“ Spieler wie Co-Trainer Benjamin Schiebel oder Kapitän Robin Riethmüller. „Ich rechne mit Rückschritten, wir werden aber auf keinen Fall zurückrudern“, verspricht Reutter den Umbruch unter allen Umständen durchzuziehen. Das Gültsteiner Auftaktprogramm ist happig: Zunächst wartet der TSV Tailfingen, dann die SF Kayh. Reutter: „Ein guter Start würde unseren Jungs natürlich helfen.“

Mehr Breite im Tailfinger Kader

Die Ergebnisse sind zwar schlechter als im vergangenen Jahr, trotzdem ist Trainer Daniel Heuberger mit der Vorbereitung bislang „zufriedener, weil es durchgängig passt“. Das Prunkstück des TSV ist die Offensivreihe um die Brüder Robin und Kevin Hermenau sowie David Peters. Dahinter kurbelt Kapitän Yannick Tischner das Mittelfeld an. Unterstützt wird er fortan von Mehmet Celik, der vom TSV Altingen als Co-Trainer nach Tailfingen wechselte. Stürmer Sebastian Zeeb verabschiedete sich zwar zum aufgestiegenen VfL Oberjettingen, dafür bringen eine Handvoll Nachwuchskräfte mehr Breite in den TSV-Kader. „Das sind gute, aber junge Kerle, die noch etwas Zeit brauchen“, bittet Heuberger um Geduld. In seinem zweiten Jahr als Tailfinger Trainer und vierten Jahr als Coach in der
B-IV-Liga insgesamt will er endlich einen einstelligen Tabellenplatz ergattern: „Das muss schon drin sein.“

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Aufrufe: 028.8.2016, 10:16 Uhr
Arne Bauer, GäuboteAutor