2024-05-14T11:23:26.213Z

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F: Tom Ostermann
F: Tom Ostermann

Repelen will zweiten Landesliga-Heimsieg

Der Landesligist trifft am Sonntag im Verfolgerduell auf den SC Union Nettetal. Vorherige Spiele sind aufgearbeitet.

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Auswärts ist der VfL Repelen in der Landesliga bislang eine Macht: Vier Spiele, vier Siege, so lautet die makellose Bilanz des Aufsteigers auf fremden Plätzen. Zu Hause stehen dagegen bislang nur fünf Punkte aus vier Spielen zu Buche.

Die nächste Chance zum zweiten Heimerfolg bietet sich dem VfL am Sonntag ab 15 Uhr gegen den SC Union Nettetal (4., 16, 13:11), bei dem mit dem 40-jährigen Chiquinho ein ehemaliger Bundesliga-Profi als Trainer auf der Bank sitzt.

Einen Selbstläufer erwartet Repelens Coach Sascha Weyen gegen den Tabellennachbarn allerdings keinesfalls: "Nettetal hat sich in den vergangenen Wochen immer weiter nach oben gearbeitet und ist jetzt auf Tuchfühlung zu uns", warnt er. "Das wird ein schönes Spiel. Einen Favoriten sehe ich dabei nicht."

Allerdings warten auf den VfL an den kommenden Wochenenden die beiden Topspiele in Kleve und gegen den FC Mönchengladbach, daher hofft Weyen auf einen "Dreier" im Verfolgerduell mit Netteta. Allerdings müssen sich die Repelener steigern, wenn sie Nettetal schlagen wollen. Zuletzt haderte der VfL-Coach mit der Einstellung seiner Elf, die nach einer scheinbar sicheren 3:0-Führung in Broekhuysen die Zügel schleifen ließ und mit Mühe und Not ein 3:2 ins Ziel rettete. "Das Spiel haben wir aufgearbeitet und intensive Gespräche darüber geführt. Trotzdem behalte ich mir die eine oder andere personelle Änderung vor, damit so etwas nicht wieder passiert, "sagt der Trainer. Unter der Woche musste der VfL zwar im Kreispokal ran, aber ein echter Prüfstein wartete nicht im Viertelfinale: Bei Borussia Veen kam die Weyen-Elf zu einem deutlichen 3:0-Erfolg, ohne ernsthaft gefordert zu werden.

Immerhin bot sich in diesem Spiel die Gelegenheit, den beiden Akteuren Nico Pehla und Tobias Scharein jeweils nach langen Zwangspausen wieder etwas Spielpraxis zu verschaffen. Zu einer Umstellung wird er auf jeden Fall gezwungen sein: Innenverteidiger Cihan Sen hat sich einen Außenbandabriss zugezogen und fällt langfristig aus. Als Alternativen bieten sich Jannik Rzyski und Marcel Marquardt an.

Aufrufe: 01.11.2014, 09:30 Uhr
RP / Björn BelloffAutor