René Otto führt den VfB zum 5:0-Kantersieg

VfB Cottbus – FC Bad Liebenwerda 5:0 (2:0)

An der Leistung seiner Schützlinge fand VfB-Trainer Mathias Brückner absolut nichts zu mäkeln. Mit viel Ballett in der Anfangsphase wurde der Gegner zu Fehlern gezwungen und per Handstrafstoß die Führung realisiert. Optisch durchweg überlegen, verhalf den Cottbusern ein nochmaliges Anrucken zum Pausenstand. Das 3:0, kurz nach dem Wiederbeginn bedeutete die Vorentscheidung. Der VfB hielt dennoch das Tempo hoch, alles paßte und die Überlegenheit wurde mit zwei weiteren Toren belegt.

Eintracht Peitz – Alemannia Altdöbern 2:1 (0:1)

Bereits nach 50 Sekunden gerieten die Peitzer durch einen Freistoß ins Hintertreffen. Im Gegenzug ließ Manig eine Riesenchance ungenutzt. Die ohne eine Reihe Stammspieler angetretene Eintrachtelf drückte vehement auf den Ausgleich. Schön, Runge und Lohse ließen beste Möglichkeiten liegen. Mit nochmals erhöhtem Druck ging es in die zweite Hälfte und folgerichtig traf Schön zum überfälligen 1:1. Altdöbern hatte Räume zum Kontern, kam jedoch zu nichts Zwingendem. Nach einer Flanke Lohses wurde Schön gefoult. Manig verwandelte den Elfer sicher. Am Ende freute sich Trainer Sven Ballack über die tolle Leistung seiner zweiten Garnitur.

SC Spremberg – Rot-Weiß Luckau 3:0 (2:0)

Von der schnellen Führung beflügelt, raffte sich der SC zu einer souveränen Leistung auf. Gegen die gut dagegen haltenden Luckauer wurde das Zepter nie aus der Hand gegeben.

Einheit Drebkau – VfB Herzberg 3:0 (1:0)

Von Beginn an spielbestimmend erarbeiteten sich die Drebkauer viele gute Gelegenheiten. Herzberg versteckte sich nicht und verwies ebenfalls auf einige Chancen. Eine gute Kombination schloß Schicktanz mit der Führung per straffem 16m-Schuß ab. Auch die zweite Hälfte dominierten die von wieder stattlicher Kulisse unterstützten Gastgeber. Wietasch schoß, nach Vorlage von Schicktanz, überlegt ein. Die Moral der Gäste war damit gebrochen und die Einheit-Elf spielte die Partie sicher zu Ende.

Eintracht Lauchhammer-Ost – SV Döbern 5:1 (0:0)

Bei furiosem Start versäumten es die Döberner, bei zwei Großchancen, in Führung zu gehen und bekamen nach einer schwach abgewehrten Ecke die Quittung in Form des frühen Rückstandes. Weitere Möglichkeiten zum Ausgleich wurden vertan und prompt nutzte Lauchhammer einen vom SVD vertändelten Ball zum 2:0. Spielbestimmend kam Döbern nach der Pause zum Anschluß. Nun auf Egalisierung des Resultats drängend, wurden die Glasstädter von der willensstarken Eintracht dreimal lupenrein ausgekontert.