Rene Cientanni wechselt zum SV Beuren, Ewald Schmid wird "Co"

"Da unter anderem auf Grund der privat wie beruflich bedingt schwierigen Situation unseres Topstürmers Hermann Peter besonders im Angriff großer Bedarf bestand, freuen wir uns unglaublich darauf, Rene Cientanni in Beuren zu begrüßen", sagt Remig Albrecht. Vor allem erfülle es den Verein mit Stolz, dass er um die zehn Konkurrenten im Kampf um Cientanni ausgestochen habe. "Das verdanken wir ganz klar unserem Spielertrainer Marco Mayer."

Mayer selbst macht denn auch kein Geheimnis daraus, dass Rene Cientanni seit vielen Jahren zu seinen besten Freunden zählt. "Das dürfen Sie ruhig schreiben." Dass der Landesligatorjäger der Saison 2012/13 - seinerzeit 24 Treffer für den FV RW Weiler, bevor er 2014 zum Vorarlberger Landesligisten SVLochau wechselte und danach zum FC Wangen - bereits 30 Jahre alt ist, lässt Mayer ziemlich kalt: "Er kann aus meiner Sicht über viele Jahre hinweg noch eine glänzende Rolle beim SV Beuren spielen. Das passt perfekt zusammen."

Derweil legt Remig Albrecht Wert darauf, "dass bei uns, wie so manche Konkurrenten womöglich vermuten könnten, keine Gelder fließen." Der SV Beuren sei und bleibe in seinem seit Jahren fest gelegten Grundsatz ein Verein, "der nicht einen Euro für irgendwelche Verpflichtungen ausgibt. Dazu stehen wir - garantiert."

Als garantiert gilt unterdessen neben dem bekannten Wechsel von Verteidiger Johannes Freiberg (kommt von Landesliga-Absteiger SG Kißlegg) auch die Verpflichtung des Nachwuchstalents Julian Kahl vom FC Leutkirch. Überdies darf sich der SV Beuren neben einigen eigenen hoffnungsvollen Jugendspielern auch über das Engagement des Ex-Kißlegger Cheftrainers Ewald Schmid als "Co" von Marco Mayer freuen. "Passt perfekt", befindet Albrecht. "In unserer zweiten Bezirksligasaison, die bekanntlich als die Schwerste gilt, unternehmen wir alles, in dieser Liga, die Spannung ohne Ende verspricht, eine explizite Rolle zu spielen."