2024-03-28T15:56:44.387Z

Vereinsnachrichten
Die FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf (hier in einem früheren Spiel) holte drei Punkte. Volkhard Patten
Die FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf (hier in einem früheren Spiel) holte drei Punkte. Volkhard Patten

Remmers räumt mit Hattrick alle Zweifel am Sieg aus

In der ersten Hälfte haben sie dem Gegner die Zähne gezeigt und für Zählbares gesorgt, nach der Pause ging es dann eher zäh weiter:
Die Bezirksliga-Fußballerinnen der FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf konnten am Sonntag einen 6:1-Erfolg beim Tabellenvorletzten GVO Oldenburg einfahren. Alle sechs Tore hatte der Tabellenvierte in Hälfte eins erzielt. Unter der Woche war die FSG dagegen knapp unterlegen. Sie hatte es Spitzenreiter 1. FC Ohmstede auswärts richtig schwergemacht, aber mit 2:3 den Kürzeren gezogen.

In der Landesliga der Frauen feierte die SG Elisabethfehn/Harkebrügge am Sonntag einen 6:0-Erfolg im Nordderby bei der SG Neuscharrel/Altenoythe. Allerdings können beide Teams die Abstiegszone nicht mehr verlassen. Die SG aus der Gemeinde Barßel hatte am Freitag zu Hause mit 1:7 gegen Olympia Uelsen und damit die Chance auf einen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz verloren.

Eine solche hat der BV Cloppenburg II, dessen Heimspiel am Sonntag gegen den Osnabrücker SC abgebrochen worden war (die NWZ berichtete), schon lange nicht mehr. Das Schlusslicht war mit nur acht Spielerinnen angetreten und durch Verletzungen weiter dezimiert worden.

Da die Cloppenburger Zweitliga-Reserve am kommenden Samstag letzter Gegner der Mannschaft Jahn Delmenhorst II ist, dürfte sich auch die DJK Bunnen, die am Sonntag 0:1 beim VfL Oythe im Nachbarkreis Vechta verloren hat, kaum noch Hoffnung auf den Sprung aus der Abstiegszone machen. Die Jahn-Reserve belegt mit zwei Punkten Vorsprung auf Bunnen den letzten Nichtabstiegsplatz.

Bezirksliga, 1. FC Ohmstede - FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf 3:2 (1:1). Die Gehlenberger Gäste gingen in der sechsten Minute in Führung: Isabelle Sommerer hatte einen Konter erfolgreich abgeschlossen. Anschließend ging es hin und her, aber erst in der 32. Minute fiel der nächste Treffer: Sjamke Duzat erzielte den 1:1-Pausenstand.

Nach der Pause sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel, in dem sich der Gastgeber in der 55. Minute in Führung brachte (Maja Van Thiel). Aber direkt nach dem anschließenden Anstoß jagte Jennifer Plaggenborg den Ball zu Nadja Remmers, die ihn gekonnt annahm und zum 2:2 verwertete.

Zwar konnte die FSG auch in der Folgezeit überzeugen, aber zum Punktgewinn reichte es nicht. Jelke Meyer traf in der 75. Minute zum 3:2 für den Spitzenreiter.

FSG: Hachmöller - Kollmer, Bruns, Völker, Wempe, Wöste, J. Plaggenborg, Remmers (80. Utesch), Helmer, Sommerer, Strenge.

GVO Oldenburg - FSG Gehlenberg-Neuvrees/Hilkenbrook/Rastdorf 1:6 (0:6). In der ersten Halbzeit spielte die FSG stark auf und belohnte sich früh: Isabelle Sommerer verwandelte in der vierten Minute einen Foulelfmeter. Nur zwei Minuten später fiel das zweite Tor: Alina Völker leitete eine perfekte Hereingabe Sommerers ins Gastgeber-Gehäuse weiter.

Nadja Remmers räumte anschließend letzte Zweifel am FSG-Erfolg aus: Sie traf in der 17., 24. und 39. Minute, so dass sie einen lupenreinen Hattrick feiern konnte. Sommerer legte sogar noch vor der Pause zum 6:0 nach (41.).

In Hälfte zwei lief es für die FSG dann aber nicht mehr so gut. Der Gastgeber steigerte sich und erzielte in der 90. Minute einer zähen zweiten Halbzeit in Person Jana Wegmanns den Ehrentreffer.

FSG: Hachmöller - Kollmer, Bruns (46. Kessing), Völker, Wempe, Wöste, Schade, Remmers, Helmer, Sommerer, Strenge.

Aufrufe: 017.5.2017, 15:31 Uhr
Steffen SzepanskiAutor