2024-04-25T10:27:22.981Z

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Zufrieden: Kotrainer Maik Dorenkamp. Foto: Fupa.net
Zufrieden: Kotrainer Maik Dorenkamp. Foto: Fupa.net

Remis klappt bei SF Lechtingen nicht

SF Lechtingen vollziehen erfolgreich den „Generationenwechsel“

schl Lechtingen. Vor dem ersten Spiel gegen den SC Rieste hatte Bezirksligist Sportftreunde Lechtingen sich überraschend vom gerade erst verpflichteten Trainer Carsten Merhof getrennt. Am kommenden Wochenende geht es nun wieder gegen Rieste, und das Gespann mit Trainer Tobias Langemeyer und Kotrainer Maik Dorenkamp kann auf eine erfolgreiche Hinrunde zurückblicken.

Nach dem 3:1-Sieg zum Auftakt hatten die Sportfreunde allerdings vier Spiele in Folge verloren. „Unsere Personaldecke war am Anfang ziemlich dünn, das hat sich zum Glück komplett geändert“, sagt Dorenkamp. Die Trainingsbeteiligung war von Anfang an gut, und so stellten sich auch schnell bessere Ergebnisse ein. Nach 15 Spielen steht Lechtingen mit 21 Punkten im vermeintlich sicheren Mittelfeld der Tabelle.

Auch in der Vorsaison schien die Mannschaft eigentlich schon gerettet, musste dann aber fast bis zum Schluss noch kämpfen. „Das wollen wir in diesem Jahr auf jeden Fall verhindern und frühzeitig den Klassenerhalt sichern“, betont Dorenkamp.

Die Trainerlösung aus den eigenen Reihen passt in Lechtingen. Langemeyer und Dorenkamp haben neben den weitgehend ordentlichen Ergebnissen auch eine Art „Generationenwechsel“ vollzogen. Mit Florian Jordemann, Timo Stuckenberg, Lars Hunsemeyer (Dorenkamp: „Er hat im letzten halben Jahr den größten Sprung gemacht“), Oliver Hörnschemeyer und Torjäger Luca Maunert (sieben Treffer) sind fünf Stammspieler gerade einmal 20 bis 22 Jahre alt. Gemeinsam mit den Routiniers wie Sebastian Rüther und den Schimmöller-Zwillingen André und Timo haben die Sportfreunde so laut Dorenkamp „eine gute Mischung.“

Nur eine Sache können die Lechtinger offenbar nicht: unentschieden spielen. In 15 Spielen bisher gab es kein einziges Remis. „Das wird diese Saison auch nichts mehr, glaube ich“, lacht Dorenkamp und ergänzt: „Wir spielen immer auf Sieg, aber es waren auch viele knappe Partien dabei.“

Aufrufe: 017.11.2016, 10:30 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor