Der SV Spielberg hat dieses Jahr erstmals in der Vereinsgeschichte den Sprung in die Regionalliga geschafft. Der Meister der Oberliga Baden-Württemberg steht zurzeit als bester der vier Aufsteiger mit elf Punkten auf Tabellenplatz 13. Gegen die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte kassierte Spielberg in der laufenden Runde zwar ausschließlich Niederlagen – doch einige Ergebnisse, wie das 0:1 gegen Hessen Kassel oder das 1:2 gegen Kickers Offenbach, waren durchaus knapp. „Spielberg hat eine Mannschaft, die viel Selbstvertrauen mitbringt, unabhängig vom Tabellenplatz“, sagt Michael Wiesinger: „Wir müssen morgen das Tempo hoch halten, konzentriert und effizient sein. Wenn die Einstellung passt, werden wir die drei Punkte mitnehmen.“
Abwehrspieler Tobias Feisthammel wird die SVE dabei nicht unterstützen können. Er fällt mit einer starken Erkältung aus und wird erst Anfang nächster Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren. Jan Nagel (Rückenprobleme) und Pim Balkestein (muskuläre Probleme) waren unter der Woche angeschlagen, stehen am Samstag aber wahrscheinlich bereit. Hinter dem Einsatz von Sven Sellentin (Kniebeschwerden) steht noch ein Fragezeichen.