2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
So jubeln Sieger: Starkenburgia Heppenheim hat erstmals in der Vereinsgeschichte den Frauen-Regionalpokal gewonnen.
So jubeln Sieger: Starkenburgia Heppenheim hat erstmals in der Vereinsgeschichte den Frauen-Regionalpokal gewonnen.

Regionalpokal geht an Starkenburgia

Beim 3:1-Finalsieg über den Favoriten Ueberau ist Sandra Schumann dreifache Torschützin

Die Fußballerinnen des FC Starkenburgia Heppenheim haben das Regionalpokal-Finale gegen die SG Ueberau mit 3:1 (1:0) gewonnen.

„Das war ein völlig verdienter Sieg gegen den favorisierten Verbandsligisten, der auch noch höher hätte ausfallen können“, freute sich Trainer Matthias Buhl. Erster Gegner im Hessenpokal ist voraussichtlich am 19. November vor eigenem Publikum Regionalligist Jahn Calden.

Auf neutralem Platz in Reichelsheim ließen die Starkenburgianerinnen den Gegner nicht ins Spiel kommen. Melanie Rothermel im Tor und die Vierer-Abwehrkette agierten sicher, sodass Ueberau kaum zu gefährlichen Abschlüssen kam. „Alle sind über sich hinausgewachsen. Die Mannschaft spielte wie aus einem Guss“, war Matthias Buhl zufrieden.

Allen die Schau stahl die dreifache Torschützin Sandra Schumann, die ihre Angriffsstärke schon in der neunten Minute mit einem Lattentreffer unter Beweis stellte.

Alle Partien des diesjährigen Kreispokals gibt es in der Übersicht.

Kreisoberliga

SG Hetzbach – FSG Bensheim 0:9 (0:4). Erstmals in dieser Runde sind sich die FSG-Fußballerinnen Tabellenführer. Die Freude über den Sieg wurde durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Tina Schneller und Büchner aber getrübt. „Die erste Halbzeit war etwas zerfahren. Hätten wir die Chancen besser genutzt, wäre der Sieg deutlicher ausgefallen“, sagte FSG-Trainerin Anja Wengert. Für Bensheim trafen Angelique Danzberger (3), Laura Pesciaroli (3), Maddi Azcarraga Hernandez, Sandra Weickel und Jaqueline Lorenz.

DJK SSG Darmstadt – SG Rohrheim/Nordheim-Wattenheim 3:3 (2:1). Im vierten Spiel in Folge blieben die Bergsträßerinnen ungeschlagen. SG-Trainer Ralph Schmidt gefiel der Kampfgeist. Bis zur 86. Minute lag die SG mit 1:3 zurück, ehe Katharina Grünig mit einem Doppelschlag ausglich. Grünig war es auch, die im ersten Abschnitt den Anschlusstreffer erzielte. „Das war unser bisher bestes Spiel“, lobte Schmidt.

FFG Winterkasten II – TSV Günterfürst 7:0 (3:0). Gegen den Tabellennachbarn und Drittletzten ließen die Winterkästerinnen nichts anbrennen und stellten mit dem Erfolg den Anschluss an das Mittelfeld her. Janina Jakobi traf nach Belieben. Ihren zwei Toren vor der Pause, ließ die Erstmannschaftsspielerin nach dem Wiederanpfiff einen Hattrick folgen. Lilly Büttner und Lea Büker erzielten die restlichen Tore.

SG Rimbach/Auerbach – Hassia Dieburg 1:4 (0:2). Nach Ansicht von Trainer Lukas Hanke wurde die SG unter Wert geschlagen. „Ich war zufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft. Nur die Leistung des Schiedsrichters ließ zu wünschen übrig“, ärgerte sich Hanke über manche Entscheidung des Unparteiischen. Unter anderem sprach der Unparteiische nach Auffassung des SG-Trainers dem Gast einen fragwürdigen Foulelfmeter zu. Angelina Hlavizna erzielte den Ehrentreffer.

Aufrufe: 07.11.2016, 16:58 Uhr
Hubert Heinz (Starkenburger Echo)Autor