2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligavorschau
Im Spitzenspiel des 10. Spieltags der Regionalliga Nordost ist der Berliner AK (3.) beim FSV Zwickau (1.) zu Gast. Foto: FSV Zwickau
Im Spitzenspiel des 10. Spieltags der Regionalliga Nordost ist der Berliner AK (3.) beim FSV Zwickau (1.) zu Gast. Foto: FSV Zwickau

Regionalliga Nordost: Vorschau auf den 10. Spieltag

FSV Zwickau empfängt den Berliner AK zum Spitzenspiel

Im Spitzenspiel des 10. Spieltages empfängt Tabellenführer FSV Zwickau am Sonntag (13.30 Uhr) den Berliner AK (3.) und will seine makellose Heimbilanz von vier Siegen weiter ausbauen.

BFC Dynamo - FSV Luckenwalde (Freitag, 19 Uhr)

Der BFC Dynamo empfängt den Aufsteiger FSV Luckenwalde. Die Mannschaft von Thomas Stratos konnte die letzten vier Ligaspiele in Folge gewinnen und könnte mit einem weiteren Erfolg den Abstand auf die Spitze der Regionalliga Nordost weiter verkürzen. Der FSV Luckenwalde kassierte zuletzt zwei Niederlagen (4:0 in Jena und 0:3 im Heimspiel gegen Schönberg). Die letzten beiden Duelle (NOFV-Oberliga Nord) konnte der BFC jeweils mit 2:0 für sich entscheiden.

SV Babelsberg - RB Leipzig II (Freitag, 19 Uhr)

RB Leipzig II, aktuell auf Tabellenplatz 15, unterlagen zuletzt dem FC Oberlausitz Neugersdorf mit 0:2. Der letzte und bislang einzige Sieg in der Regionalliga Nordost gelang dem Aufsteiger am 3. Spieltag in Luckenwalde. Seitdem kassierte die Mannschaft von Tino Vogel vier Niederlagen und erreichte gegen Auerbach (2:2) ein Unentschieden. Babelsberg musste zuletzt seine erste Saisonniederlage, gegen den TabellendrittenBerliner AK 07, hinnehmen. Zuvor war das Team in den ersten acht Spieltagen ungeschlagen.

FC Schönberg - Wacker Nordhausen (Sonntag, 13 Uhr)

Aufsteiger FC Schönberg 95 hat aktuell einen guten Lauf. Der FCS ist seit fünf Spielen ungeschlagen und konnte am letzten Spieltag mit 3:0 in Luckenwalde gewinnen. Aktuell plagen die Mannschaft von Axel Rietentiet aber Verletzungssorgen. Wacker Nordhausen ist seit sieben Spielen ungeschlagen und verlor bisher nur am 2. Spieltag (3:1 bei Hertha BSC II).

FC Oberlausitz Neugersdorf - VfB Auerbach (Sonntag, 13 Uhr)

Das Überraschungsteam der bisherigen Saison, Aufsteiger Oberlausitz Neugersdorf, liegt vor dem 10. Spieltag auf dem 2. Tabellenplatz und musste bisher nur am 5. Spieltag (2:1 in Nordhausen) eine Niederlage einstecken. Die nächsten vier Pflichtspiele konnte die Mannschaft von Vragel da Silva allesamt gewinnen und könnte - einen Sieg gegen Auerbach und einen Patzer vom FSV Zwickau vorausgesetzt - nach dem Spieltag sogar die Tabellenführung übernehmen. Die Gäste aus Auerbach kommen aber auch langsam besser in Fahrt und haben, nach drei sieglosen Spielen zu Saisonbeginn, die letzten drei Spiele nicht mehr mehr verloren (2 Siege - 1 Unentschieden).

Germania Halberstadt - Hertha BSC II (Sonntag, 13.30 Uhr)

Der VfB Germania Halberstadt geht stürmischen Zeiten entgegen. Nach neun absolvierten Spieltagen rangiert die Elf von Trainer Henri Fuchs mit nur vier Zählern auf dem vorletzten Tabellenplatz der Nordost-Staffel. Halberstadt stellt zudem mit 23 Gegentreffern die schlechteste Abwehr der Liga und verlor die letzten vier Partien in Folge. Aber auch bei Hertha zeigt der Trend nach unten. Von den letzten sechs Partien gingen fünf verloren.

FC Viktoria 1889 Berlin - FSV Optik Rathenow (Sonntag, 13.30 Uhr)

Die Gastgeber warten weiterhin auf den ersten Sieg in der Saison 2015/16. Von den bisherigen neun Partien gingen sechs verloren und das bedeutet aktuell den letzten Tabellenplatz für den FC Viktoria. Der Aufsteiger aus Rathenow ist mit fünf Punkten aus den ersten drei Spielen gut in die Saison gestartet, wartet seit dem 2. Spieltag aber auf den nächsten Dreier. Von den letzten sechs Partien konnte keine gewonnen werden und am letzten Spieltag setzte es eine empfindliche Heimpleite (1:5) gegen den BFC Dynamo.

FSV Zwickau - Berliner AK (Sonntag, 13.30 Uhr)

Es verspricht Spannung, wenn die Mannschaft mit dem zweitbesten Angriff der Liga (20 Tore) das Team mit der besten Abwehr (nur zwei Gegentreffer) zu Gast hat. Am 10. Spieltag kommt es in der Regionalliga Nordost zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer FSV Zwickau (22 Punkte) und dem Tabellendritten Berliner AK (18). Die Hauptstädter könnten mit einem Sieg bis auf einen Zähler zu den Westsachsen aufschließen. Für Torsten Ziegner ist es am Sonntag ein rundes Jubiläum: Zum 100. Mal betreut er den FSV in einem Punktspiel. Er hofft, das dies erfolgreich in die Chronik eingeht. "Wir wollen gern zu Hause das Spiel bestimmen, Tore schießen und gewinnen", betonte der Trainer.

"Wir haben den Berliner AK dreimal gesehen und wissen, was auf uns zukommt. Die stehen kompakt, haben eine stabile Defensive und sind gewillt, unser Spiel zu zerstören. Bei Standards sind sie riesenstark", erklärt Ziegner. Der FSV besitzt als einziges Team von allen 18 Mannschaften der Liga zu Hause noch eine weiße Weste: In vier Spielen gab es vier Siege (14:2 Tore) für die Mannen um Kapitän Toni Wachsmuth.

FC Carl Zeiss Jena - TSG Neustrelitz (Sonntag, 13.30 Uhr)

Der Gast aus Neustrelitz ist gegenwärtig mit vier Siegen und einem Unentschieden die stärkste Heimmannschaft der gesamten Regionalliga Nordost (Der FSV Zwickau hat bisher erst vier Heimspiele und könnte noch vorbeiziehen). Auswärts hat die Mannschaft von Trainer Andreas Petersen in dieser Saison aber erst einen Punkt geholt (0:0 beim Berliner AK). Jena ist vor eigenem Publikum noch unbesiegt. Zwei Siege und zwei Unentschieden stehen zu Buche. Im direkten Vergleich mit Neustrelitz behält Jena ebenfalls die Oberhand. Von den bisher sechs Pflichtspielen gegen die TSG verlor der FCCZ keines, gewann viermal.Carl Zeiss Jena ist gegen die TSG Neustrelitz bei fünf Siegen und zwei Unentschieden aus bis dato sieben Partien noch ungeschlagen.

ZFC Meuselwitz - Budissa Bautzen (Sonntag, 13.30 Uhr)

Die Gastgeber konnten von den letzten vier Partien nur eine gewinnen (3:2 beim FC Viktoria 1889 Berlin). Die Gäste aus Bautzen konnten am letzten Wochen ebenfalls gegen die Berliner gewinnen (3:1), nachdem zuvor drei Spieltage kein Sieg gelang. Budissa-Trainer Thomas Hentschel hat sich für die Partie aber einiges vorgenommen: „Die letzten Spiele auf der Zipsendorfer Glaserkuppe waren für uns nicht erfolgreich. Das soll sich ändern. Wir spielen mit Meuselwitz durchaus auf Augenhöhe und wollten dort auf jeden Fall punkten. Dazu brauchen wir allerdings einen guten Plan, den wir am Sonntag auch haben werden.“
Aufrufe: 02.10.2015, 11:30 Uhr
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