2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Banger Blick: Dusan Jevtic und die Buchbacher müssen nach der Heimpleite gegen Ingolstadt in den Rückspiegel schauen. F: Buchholz
Banger Blick: Dusan Jevtic und die Buchbacher müssen nach der Heimpleite gegen Ingolstadt in den Rückspiegel schauen. F: Buchholz

Ernüchterung pur in Buchbach - Rosenheim darf feiern

31. Spieltag - Freitag: Schimmer-Show und bemerkenswerte Pressekonferenz in Schweinfurt +++ Hof wehrt sich tapfer gegen den Meister aus Unterhaching +++ Turbulente Schlussphase in der Rosenau: Bayern-Amateure retten ein 3:3 +++ Wacker-Arbeitssieg gegen Bayreuth

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Der TSV Buchbach hat den Befreiungsschlag im Tabellenkeller verpasst und musste gegen den FC Ingolstadt II eine 0:2-Heimpleite einstecken. Während die Schanzer mit nun 38 Punkten kräftig durchpusten dürften, wird es für die Bobenstetter-Elf ein ungewollt heißes Saisonfinale. Setzt sich nämlich der formstarke SV Schalding am Samstag gegen die SpVgg Greuther Fürth II durch, rutschen die Buchbacher auf einen Abstiegs-Relegationsplatz ab. Feiern darf hingegen der TSV 1860 Rosenheim. Dank eines 3:2-Auswärtscoups in Illertissen sind die Sechziger praktisch durch. In Schweinfurt sahen die Fans ein munteres Spiel. Memmingens Stefan Schimmer lief bei der Pokalrevanche zu großer Form auf und markierte einen Dreierpack beim 4:3-Erfolg der Schwaben. Mindestens genauso bemerkenswert war im Anschluss die Pressekonferenz, auf der sich Memmingens Coach Stefan Anderl noch unter den frischen Eindrücken des dienstäglichen Pokal-Aus zu Beschimpfungen in Richtung eines Schweinfurter Lokalmediums hinreißen ließ.

TSV Buchbach - FC Ingolstadt 04 II 0:2 (0:1)
Die Partie kam nur langsam in die Gänge, die erste Torchance ließ bis zur 20. Minute auf sich warten, war dann aber gleich ein echter Hochkaräter. Markus Grübl flankte vom rechten Sechzehnereck auf den freien Merphi Kwatu. Der stieg zum Kopfball hoch und wuchtete das Leder an den linken Innenpfosten. Von dort sprang der Ball auf die rechte Torseite und dort grätschte Stephan Thee nochmal in die Kugel. Sein Versuch ging dann aber auch noch minimal neben den rechten Pfosten. Nach 25 Minuten gab es einen Freistoß von Ingolstadts Profi-Aushilfe Tobias Levels. Der Versuch aus 28 Metern halblinks ging aber ohne Gefahr rechts am Tor vorbei. Nach 39 Minuten gab es eine nennenswerte Ballstafette über Kwatu und Thee. Der Ball landete schlussendlich bei Dusan Jevtic. Der hatte Platz, schloss aber ein bisschen zu hektisch ab und die Kugel ging drüber. In der 43. Minute hatte der TSV Buchbach die nächste Möglichkeit. Der TSV konterte über Patrick Walleth und Kwatu. Der Ball kam auf rechts zu Drofa in den Strafraum. Das Geburtstagskind wartete aber einen Tick zu lange und der Abwehrspieler blockte den Versuch. Mit diesem torlosen Unentschieden bei schwierigen Bedingungen ging es dann auch in die Kabinen. Buchbach erwischte den besseren Start nach der Pause und hatte in der 47. Minute die nächste Chance. Nach einem Einwurf von Buchbach von rechts wollte Gästespieler Christoph Fenninger klären, schlug aber den Ball quer durch den eigenen Sechzehner. Thee stieg hoch, verfehlte aber mit seinem Kopfball das Tor um ein paar Meter. Die erste größere Chance der Gäste konnte in der 48. Minute vermerkt werden. Patrick Hasenhüttl legte einen Ball für Darius Jalinous am Sechzehner ab und der versuchte es per Volleyschuss. Der Ball ging aber knapp drüber. Nach 54 Minuten gab es dann den bitteren Rückstand für Buchbach. Einen Freistoß von der rechten Seite brachte Levels ans linke Fünfereck. Dort gab es ein Gestochere und irgendwie brachte Thorsten Nicklas seinen Fuß an den Ball - 1:0 für Ingolstadt. Buchbach konterte in der 59. Minute. Drofa legte im Sechzehner quer zu Thee. Der versuchte den Ball anzunehmen und zu Kwatu zu passen. Der Ball kam nicht an, Kwatu wäre aber auch im Abseits gestanden. Die nächste Top-Chance der Partie konnte der Gast aus Ingolstadt verbuchen. Gästekapitän Andreas Buchner kam nach einer Levels-Ecke komplett blank am Fünfereck zum Kopfball, doch Maximilian Drum stand am Pfosten und klärte zur nächsten Ecke. In der 84. Minute hatte Sammy Ammari die gute Gelegenheit zur 2:0-Führung. Levels passte von der Grundlinie an den Elfmeterpunkt zurück. Ammari haute die halbhohe Hereingabe aber frei drüber. Nur eine Minute später machte es Ammari besser und erzielte das 2:0 für die Gäste aus Ingolstadt. Marcel Schiller wurde per Gassenpass frei durchgespielt. Er profitierte davon, dass der Ball im Matsch hängen blieb und legte vor Alexander Strobl quer. Ammari hatte dann keine Probleme mehr, zum 0:2 einzuschieben. Dies war gleichzeitig der Endstand in diesem Kellerduell. Die Gäste aus Ingolstadt waren das cleverere Team und gewannen nicht unverdient.
Schiedsrichter: Tobias Schultes (Betzigau) - Zuschauer: 634

Tore: 0:1 Thorsten Nicklas (54.), 0:2 Sammy Ammari (85.)



FV Illertissen - TSV 1860 Rosenheim 2:3 (1:3)
Die Rosenheimer können die Sektkorken knallen lassen, mit nun 42 Zählern sind die Sechziger praktisch im Ziel. Danijel Majdancevic erzielte nach 23 gespielten Minuten die 1:0-Führung für den Gast aus Rosenheim. Die Antwort der Heimelf ließ nur ganze vier Minuten auf sich warten. Nicolas Jann schoss die Kugel nach einer Flanke aus zehn Metern eiskalt zum Ausgleich in die Maschen. Rosenheim Sascha Marinkovic netzte in der 30. Minute aus fünf Metern zur erneuten Gästeführung ein. In der 33. Minute erhöhte Majdancevic zum verdienten 3:1 für Rosenheim, was gleichzeitig der Halbzeitstand war. Er musste den Ball aus kurzer Distanz nur über die Linie drücken. Illertissen gab sich zu Beginn der zweiten Hälfte noch nicht auf und versuchte sich ein Übergewicht im Mittelfeld zu erarbeiten. Rosenheim hatte in Person von Maximilian Mayerl in der 54. Minute einen Torschuss zu verzeichnen, der das Ziel jedoch verfehlte. Illertissen drängte Mitte der zweiten Hälfte auf den Anschlusstreffer. Doch die Heimelf tat sich schwer, denn der TSV 1860 Rosenheim stand sicher in der Abwehr und fing jegliche Angriffsbemühungen der Illertisser bereits im Mittelfeld ab. Auch der Illertisser Torschuss in der 75. Minute durch Furkan Akaydin war zu ungefährlich, wodurch es bei der 3:1-Gästeführung blieb. Doch der FVI wurde für seinen Aufwand belohnt. Nach einer Flanke köpfte Sebastian Schaller in der 86. Minute die Kugel aus sehr kurzer Distanz zum Anschlusstreffer in die Maschen. Illertissen ging nun volles Risiko und wollte den Ausgleichstreffer erzwingen. Doch Rosenheim rettete das knappe 3:2 über die Zeit und darf damit für ein weiteres Jahr in der Regionalliga Bayern planen.
Schiedsrichter: Simon Marx (Großwelzheim) - Zuschauer: 100

Tore: 0:1 Danijel Majdancevic (23.), 1:1 Nicolas Jann (27.), 1:2 Sascha Marinkovic (30.), 1:3 Danijel Majdancevic (33.), 2:3 Sebastian Schaller (86.)



1. FC Schweinfurt 05 - FC Memmingen 3:4 (1:2)
Trotz der sportlich eher wenig brisanten Ausgangslage waren die Zuschauer im Willy-Sachs-Stadion gespannt darauf, wie sich beide Teams nach dem hitzigen Pokal-Fight in der Liga begegnen würden. Memmingen legte stark los und ging nach einer Viertelstunde in Führung. Goalgetter Stefan Schimmer war in den Strafraum eingedrungen, verfolgt von Kevin Fery. Letzterer brachte den Memminger Angreifer zu Fall, Schiedsrichter Roman Potemkin zeigte auf den Punkt. Der Gefoulte trat selbst an und verwandelte mit seinem bereits 23. Saisontreffer souverän zum 0:1 (16.). Und die Gäste aus Schwaben legten zwölf Minuten später nach: Daniel Eisenmann zog von der linken Seite in den 16er und wuchtete das Spielgerät aus spitzem Winkel zum 0:2 ins lange Eck (28.). Davon ließen sich die Schnüdel aber wenig beeindrucken, nur weitere vier Zeigerumdrehungen später gelang den Hausherren der Anschlusstreffer. Marco Haller wurde im Mittelfeld von den Beinen geholt, der Unparteiische entschied auf Vorteil und ließ weiterlaufen. Marino Müller sagte danke, steuerte allein auf den Kasten zu und versenkte das Spielgerät an FCM-Keeper Martin Gruber vorbei ins rechte Eck – 1:2 (32.). Kurz vor der Pause musste Gruber gegen den heranstürmenden Marius Willsch im Eins-gegen-Eins Kopf und Kragen riskieren, um den Ausgleich zu verhindern (38.). Der zweite Abschnitt begann weit weniger temporeich. Ein Schweinfurter Dreifachwechsel in der 57. Minute war noch das Aufregendste, was sich in der Anfangsviertelstunde ereignete. Es dauerte bis zur 60. Minute, bis sich offensiv wieder etwas Nennenswertes tat. Marino Müller tankte sich über links durch und zielte knapp am rechten Pfosten vorbei. Anschließend nahm die Partie wieder Fahrt auf. In der 69. Minute konnte Gruber einen Schweinfurter Distanzschuss nur nach vorne abklatschen lassen, Marino Müller war zu Stelle und schob aus spitzem Winkel zum 2:2 ein. Die Freude der Hausherren währte aber nur kurz. Im Gegenzug wurde Stefan Schimmer zentral geschickt und lieferte sich ein Laufduell mit dem eingewechselten Lukas Billick. Der Schweinfurter ging zu Boden und forderte Freistoß. Schimmer war`s egal und der Torjäger lupfte das Leder zum postwendenden 2:3 in die Maschen (70.). Das war dann auch die Entscheidung. In der Nachspielzeit traf zwar Christopher Kracun mit einem 30-Meter-Kracher noch zum 3:4 (90.+3), mehr als Ergebniskosmetik war das allerdings nicht mehr.
Was dann folgte, war eine bemerkenswerte Pressekonferenz. Unter Buhrufen und Anfeindungen trat Memmingens Cheftrainer Stefan Anderl ans Mikrofon. Der zog dann noch unter den frischen Eindrücken vom vergangenen Dienstag so richtig vom Leder und beschimpfte unter anderem einen Lokalreporter: "Natürlich standen die 90 Minuten unter den Eindrücken des Pokalspiels. Was da von einem Schweinfurter Lokalmedium zu lesen war, hatte mit seriösem Journalismus nichts zu tun. Das ist eine Unverschämtheit. Und natürlich geht mir der Sieg meiner Mannschaft heute gegen eine mit Ex-Drittligaprofis gespickte Elf runter wie Öl." Anderl merkte dann noch ganz süffisant an, "ich wünsche Schweinfurt fürs Pokalfinale natürlich ganz viel Erfolg." Etwas perplex von dem eben Gehörten ergriff dann Schnüdel-Coach Gerd Klaus das Mikrofon: "Wenn eine Partie abgepfiffen ist, sollte man es auch mal gut sein lassen und vergessen können. Aber okay. Zum Spiel heute: Es war sicher nicht unsere beste Leistung. Wir waren nicht so motiviert, wie wir es hätten sein sollen. Aber jeder weiß, wir konzentrieren uns jetzt noch genau auf ein Spiel."
Schiedsrichter: Roman Potemkin (SV Friesen) - Zuschauer: 902

Tore: 0:1 Stefan Schimmer (16. Foulelfmeter), 0:2 Daniel Eisenmann (28.), 1:2 Marino Müller (32.), 2:2 Marino Müller (69.), 2:3 Stefan Schimmer (70.), 2:4 Stefan Schimmer (83.), 3:4 Christopher Kracun (90.+3)


SpVgg Bayern Hof - SpVgg Unterhaching 2:4 (2:2)
Der feststehende Absteiger wehrte sich tapfer, am Ende war der Meister aber dann doch zu stark. Hofs Florian Rupprecht zog nach sieben Minuten aus 25 Meter ab und die Kugel schlug unhaltbar im Winkel ein. Nur zwei Minuten später zog auch Hachings Kapitän Ulrich Taffertshofer aus 25 Meter ab und der Aufsetzer landete ebenfalls zum 1:1-Ausgleich im Tor (9.). Haching drehte die Partie bereits nach zwölf gespielten Minuten: Nach einem schönen Pass von Sascha Bigalke in den Lauf von Vitalij Lux ließ dieser Heimkeeper Lukas Krbecek aus 10 Meter keine Chance. Und das muntere Scheibenschießen ging weiter: Eine Flanke von Hofs Thomas Stock in der 40. Minute köpfte Alassane Kane zum Ausgleich in die Maschen. Gleich nach Wiederbeginn in der 48. Minute ging Unterhaching erneut in Führung: Lux erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball, passte auf Bigalke und der schob die Kugel freistehend an Krbecek vorbei zum 2:3 in die Maschen. Ein Abpraller in der 60. Minute landete vor den Füßen von Dominic Reisner, der danke sagte und zum 4:2 einnetzte. Am Ende blieb es beim verdienten 4:2-Auswärtssieg des Meisters Unterhaching beim nie aufsteckenden Absteiger aus Hof.
Schiedsrichter: Angelika Söder (Ochenbruck) - Zuschauer: 540

Tore: 1:0 Florian Rupprecht (7.), 1:1 Ulrich Taffertshofer (9.), 1:2 Vitalij Lux (12.), 2:2 Alassane Kane (40.), 2:3 Sascha Bigalke (48.), 2:4 Dominic Reisner (60.)


FC Augsburg II - FC Bayern München II 3:3 (2:1)
Der erste Torschuss nach sechs Minuten gehörte den Gästen. Sebastian Bösel verzog aber aus 20 Metern. Nur eine Minute später hatte auch der FCA seine erste Möglichkeit. Marco Richter setzt die Kugel aus zwölf Metern deutlich vorbei. Die erste Ecke für die Heimelf nach zwölf Minuten brachte keine Gefahr für die Bayern-Defensive. Augsburgs Bastian Kurz schnappte sich nach einer Viertelstunde aus 25 Metern die Kugel und zog ab. Sein Abschluss ging jedoch etwa einen Meter über den Querbalken. Augsburg wurde in dieser Phase des Spiels stärker und stärker. Richters Schuss nach 18 Minuten aus 10 Metern konnte Gästekeeper Enrico Caruso gerade noch so aus dem rechten unteren Eck fischen. Nach 20 gespielten Minuten hatte der FCA II die Riesenchance zur Führung. Nach flacher Hereingabe von Chima Okoroji verpasste Richter frei vorm Tor die Kugel nur ganz knapp. Nach 31 Minuten gelang dem FCA die Führung. Richter nahm einen Abpraller volley und jagte das Leder aus neun Metern unhaltbar in die Maschen. Nur fünf Minuten später hatte der FCB II die dicke Möglichkeit zum Ausgleich. Lappe kam nach einer Flanke aus fünf Metern frei vor Flemming Niemann zum Abschluss. Doch dieser reagierte hervorragend und parierte. Der FCA verwertete den nächsten Abpraller in der 39. Minute: Marvin Friedrich scheiterte mit seinem Kopfball, doch den zweiten Ball verwandelte Kapitän Jonathan Scherzer aus sechs Metern eiskalt zum 2:0. Quasi mit dem Halbzeitpfiff fiel der Anschlusstreffer der Münchner. Bernard Mwarome versenkte die Kugel aus 14 Metern ins rechte untere Eck. Der erste Torschuss nach der Pause in der 48. Minute gehörte den Münchnern, doch Raphael Obermairs Torschuss aus 16 Metern ging knapp über den Querbalken. Jan-Ingwer Callsen-Brackers Kopfball nach 55 Minuten nach einer Ecke stellte kein Probelm für Caruso dar. Er fing die Kugel sicher. Bayerns Niklas Dorsch verzog in der 57. Minute aus 18 Metern nur knapp. Der Kopfball von Augsburgs Bastian Kurz in der 64. Minute wurde zur Ecke geklärt, die nichts einbrachte. In der 66. Minute war es Richter für den FCA, der den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder herstellte. Er verwandelte einen Freistoß aus 20 Metern ins lange Eck. Korbinian Burgers Kopfball nur zwei Minuten später aus kurzer Distanz ging am langen Pfosten vorbei. Das war sie, die Chance für den FCB II. Nicolas Feldhahn schaltete nach 80 gespielten Minuten am schnellsten und nutzte eine Ungereimtheit vor dem Augsburger Tor und netzte aus sieben Metern zum 2:3 Anschlusstreffer ein. Der FCB drängte jetzt auf den Ausgleich, Augsburg lauerte auf Konter. Münchens Marcel Leib hatte die Großchance zum Ausgleich in der 87. Minute, doch sein Schuss aus acht Metern blieb in der Abwehr hängen. Im Gegenzug verfehlte Richter mit seinem Abschluss den Winkel nur um Haaresbreite. Und das sollte sich rächen. In der 90. Minute war Feldhahn erneut zur Stelle. Diesmal köpfte er nach einer Ecke zum umjubelten 3:3 Ausgleich ein. Letztlich war es ein etwas glücklicher, aber nicht unverdienter Punkt für den FCB II in Augsburg. Augsburg sah bereits wie der sichere Sieger aus, doch dann kam Feldhahn.
Schiedsrichter: Johannes Hartmeier (Dettelbach) - Zuschauer: 350

Tore: 1:0 Marco Richter (31.), 2:0 Jonathan Scherzer (39.), 2:1 Bernard Mwarome (44.), 3:1 Marco Richter (66.), 3:2 Nicolas Feldhahn (80.), 3:3 Nicolas Feldhahn (90.)


SV Wacker Burghausen - SpVgg Bayreuth 1:0 (0:0)
Der erste Hochkaräter der Partie lies bis zur 23. Minute auf sich warten. Christoph Bann schickte mit einem klasse Pass Christoph Popp auf die Reise, der von der Strafraumgrenze das Leder knapp am linken Pfosten vorbeiknallte. In der 39. Minute hatte der SV Wacker Burghausen die nächste gute Gelegenheit zur Führung. Kevin Hingerl zündete einen richtigen Kracher aus über 20 Metern, "Altstadt"-Keeper Christian Berchthold musste sein ganzes Können aufbieten, um den Gewaltschuss zu entschärfen. Das Halbzeitfazit las sich wie folgt: Die Hausherren waren besser im Spiel und haben von bisher wenigen Chancen die besseren. Eine Führung zur Pause wäre daher nicht unverdient gewesen. Gegen Ende der ersten Hälfte kam Bayreuth besser in die Partie. Die Gäste kamen besser aus der Kabine und hatten in der 57. Minute eine Riesenmöglichkeit zur Führung. Tayfun Özdemir knallte von der Strafraumgrenze auf den Kasten - knapp über den Querbalken. Das war die erste richtig gute Gelegenheit in Durchgang zwei. Die Partie plätscherte vor sich hin, doch in der 75. Minute fiel er dann, der Führungstreffer für den SV Wacker Burghausen. Auf der linken Seite setzte sich Christoph Popp gekonnt durch und legte zurück auf Juvhel Tsoumou, der aus fünf Metern wenig Mühe hatte, die Kugel an Berchthold vorbei zum 1:0 ins Netz zu bugsieren.
Schiedsrichter: Johannes Huber (TSV Bogen) - Zuschauer: 500

Tor: 1:0 Juvhel Tsoumou (75.)





Aufrufe: 028.4.2017, 21:34 Uhr
M.Willmerdinger/S.Obermeier Autor