2024-05-10T08:19:16.237Z

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In der C-Klasse Bad Kreuznach West geht es durcweg kampfbetont zur Sache und auch hoch her. Hier eine Aktion vom Duell der Verfolger TuS Meddersheim II (rote Trikots) gegen TuS Becherbach II. Foto: Klaus Mittnacht
In der C-Klasse Bad Kreuznach West geht es durcweg kampfbetont zur Sache und auch hoch her. Hier eine Aktion vom Duell der Verfolger TuS Meddersheim II (rote Trikots) gegen TuS Becherbach II. Foto: Klaus Mittnacht

Reduzierte Verfolgermeute

Zwischenbilanz der C-Klasse Bad Kreuznach West +++ SG Odenbach/Ginsweiler Herbstmeister

BAD KREUZNACH. Die mit 13 Mannschaften spielende C-Klasse Bad Kreuznach West pausiert bis zum 22. Februar. Dann wird mit den noch offenen Nachholspielen das Tabellenbild begradigt, ehe es am 28. Februar und 1. März an den 19. Spieltag herangeht. „Herbstmeister“ wurde die Mannschaft der SG Odenbach/Ginsweiler, die auch als Spitzenreiter überwintert. Die Meute der Verfolger hat sich mittlerweile auf drei Mannschaften reduziert, doch Jeder dieses Trios hat gute Chancen, am Ende den zweiten Rang einzunehmen, der den Aufstieg garantiert.

Der „Herbstmeister“

Das Team der SG Odenbach/Ginsweiler, das nach der Saison 2013/14 als Tabellen-Letzter aus der B-Klasse Bad Kreuznach West abstieg, sieht sich bestens gerüstet, den direkten Wiederaufstieg in die Tat umzusetzen. Mit drei Punkten Vorsprung führt man die Tabelle der C-Klasse Bad Kreuznach West an. Seit dem 9. Spieltag ist das Team Spitzenreiter. Von den 14 absolvierten Spielen wurden nur zwei (in Folge) verloren. Doch seit dem gab es sieben Siege in Serie. Allerdings steht das Team beim Rückrundenrest noch vor hohen Auswärtshürden bei den Mitkonkurrenten in Meddersheim, Hundsbach und Becherbach, und Stolpersteine lauern auch noch bei den Glantal-Lokalduellen in Langweiler sowie in Breitenheim.

Die Kandidaten

Die besten Aussichten den zweiten Aufstiegsrang zu erreichen haben zumindest derzeit die Teams der SG Hundsbach/Limbach/Schweinschied-Löllbach und des TuS Meddersheim II, die mit drei Punkten Rückstand auf den Erstplatzierten auf Ausrutscher des Tabellenführers lauern, aber auch höllisch aufpassen müssen, das man nicht selbst aus der Spur gerät. Denn mit dem amtierenden Meister TuS Becherbach II, ASV Langweiler/M. II und Phönix Bad Sobernheim gibt es ein weiteres Trio, das insgeheim damit rechnet, dass der eine oder der andere Kandidaten während der Pause aus dem Tritt kommt.

Ein Aspirant, der gar nicht will ?

So etwa die Formation der SG Hundsbach/Limbach/Schweinschied-Löllbach, die an vier Spieltagen Tabellenführer und an drei Rangzweiter war, zuletzt aber drei Auswärtsspiele in Folge nicht gewinnen konnte. „Mit unserem derzeitigen Kader käme ein Wiederaufstieg zu früh“, weiß der Schweinschieder Jörg Fritz von der Führung der Spielgemeinschaft. „Wir würden uns keinen Gefallen damit tun“, sagt Fritz, der darauf verweist, dass es aber feste Zusagen von Nachwuchsspielern gibt, nach Saisonende das Trikot ihrer Stammvereine vom Wohnort wieder tragen zu wollen. Mit Trainer Markus Schaaf, mit dessen Arbeit man sehr zufrieden ist, gebe es, so Fritz, noch in diesem Jahr ein Gespräch, das in eine Vertragsverlängerung münden soll.

Die Torjäger

In der C-Klasse KH-West waren Schützenfeste keine Rarität und Tore keine Mangelware. Im Gegenteil. Erik Daugs (23) und Rene Schmidt (15), haben beim „Herbstmeister“ zusammen 38 der insgesamt 66 erzielten Treffer erzielt. Christian Wiesner von TuS Meddersheim II sitzt mit 17 Einschüssen auf Rang zwei der Torchützenliste der C-Klasse West. Und bei TuS Becherbach II kickt mit Tim Schumann ein Akteur, dem schon mal sieben Treffer auf einen Schlag gelangen.

Bereicherung der Klasse

In der C-Klasse KH-West sind zwei Mannschaften mit dabei, die vor der Runde neu aufgestellt und gemeldet wurden. Bestens hat sich von dem Duo bislang Neustarter VfL Staudernheim behauptet, der die Vorrunde als Siebter abschloss und dessen Team als eine Bereicherung für den Spielbetrieb eingestuft wird. Beachtlich ist zudem, dass die Staudernheimer in der Fairplay-Wertung punktgleich mit ASV Langweiler/M. II, mit nur jeweils 13 „Miesen“, eine der zwei bislang fairsten Mannschaften sind.

Aufrufe: 018.12.2014, 04:00 Uhr
Klaus MittnachtAutor