Reduzierte Sperren und lange Strafen

Unbegründete Proteste

Nach der mit 1:2 verlorenen B-Liga-Partie am 11. September beim SSC Tübingen II legte der SV Oberndorf Einspruch ein. Grund: Angeblich war der SSC-Spieler Fraiy Anouar für den SSC Tübingen nicht spielberechtigt. Doch - er hatte das Spielrecht für das Tübinger Team, sodass der Protest des SV Oberndorf zurückgewiesen wurde.

Am 11. September im A-Liga-Spiel (Staffel 2) zwischen der TG Gönningen und dem TV Unterhausen (2:2) sah der Gönninger Spieler Moritz Randecker die Rote Karte. Das Sportgericht verhängte gegen den Spieler eine Sperrstrafe bis zum 21. November, längstens jedoch für zehn Pflichtspiele. Die gegen das Urteil angestrebte Berufung hatte jedoch keinen Erfolg.

Lange Sperrstrafen

Bei dem Derby (C-Staffel 5) zwischen den SF Dußlingen II und der SGM Öschingen II/Talheim II (2:4) sah der Dußlinger Akteur Mustafa Sahin die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit. Der SFD-Spieler darf in diesem Jahr nicht mehr spielen, weil er bis einschließlich 18. Dezember gesperrt wurde, längstens jedoch für zwölf Pflichtspiele.

In einem weiteren Spiel der C-Staffel 5, das am 9. Oktober zwischen der SGM Öschingen II/Talheim II und dem TV Unterjesingen II (2:1) ausgetragen wurde, sah der Öschinger Spieler Johannes Wagner wegen einer Tätlichkeit "Rot". Das gleiche Schicksal ereilte diesem Spieler, der bis zum 1. Januar 2017 gesperrt wurde.

Reduzierte Sperrstrafe

Der Upfinger Spieler Ruben Beizner, der 2. Oktober im Münsinger A1-Liga-Spiel TSG Upfingen - SV Auingen (0:1) "Rot" sah, wurde vom Sportgericht für sechs Spiele bis 13. November einschließlich gesperrt. Durch die eingelegte Berufung reduzierte das WFV-Verbandsgericht die Sperrstrafe auf vier Pflichtspiele. Somit ist die Sperre abgelaufen.

Wegen rohen Spiels wurde der Wittlinger Abwehrspieler Holger Mess in der Bezirksliga-Alb-Partie zwischen dem TSV Dettingen/Rottenburg und dem TSV Wittlingen (2:1) bis zum 12. November einschließlich gesperrt, längstens jedoch für drei Pflichtspiele.