2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Redeker: "Wollen weiter konstant punkten"

FuPa-Wintercheck mit Lars Redeker, Verteidiger bei TuS Gerresheim III.

Die dritte Mannschaft von TuS Gerresheim überwintert auf einem guten vierten Tabellenplatz. Wie die Hinrunde verlaufen und was in der zweiten Saisonhälfte noch so drin ist, beschreibt Verteidiger und Social-Media-Beauftragter Lars Redeker im FuPa-Wintercheck.

Wie zufrieden seid ihr mit der abgelaufenen Hinrunde?

Lars Redeker: Zu Beginn der Saison hieß es für uns erst einmal in neuer „alter“ Heimat unter einem neuen Trainerteam zusammenzufinden. Hierzu wurde die Vorbereitung gezielt genutzt, so dass auch die Neuzugänge sehr gut integriert werden konnten. Mit Beginn der Saison waren wir dann auf den Punkt bereit für die Aufgabe in der Kreisliga C. Mit Ausnahme eines „Ausrutschers“, in Form einer Niederlage gegen den Tabellenelften, haben wir uns nur noch Niederlagen gegen Teams der Spitzengruppe erlaubt. Sechs Teams – inklusive uns – standen im Laufe der Hinrunde konstant oben drin. Hierbei haben wir in den fünf Spielen eine Bilanz von zwei Siegen und drei Niederlagen verbucht. Zuzüglich der beiden Spiele vor der Winterpause, welche bereits der Rückrunde zuzuordnen sind, haben wir mit vierzehn Siegen aus achtzehn Spielen eine sehr gute Hinrunde gespielt und sind somit selbstverständlich sehr zufrieden und absolut im Soll unserer gesteckten Ziele.

Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen oder wäre Deiner Meinung nach ein besseres/schlechteres Abschneiden gerechtfertigt?

Redeker: Aufgrund unserer Konstanz in den Spielen gegen die Mannschaften, welche nicht zur Spitzengruppe zählen, spiegelt die Platzierung in der Tabelle unser Abschneiden gerechtfertigt wider.

Gibt es einen Spieler oder eine generelle Entwicklung, den/die Du gezielt loben würdest?

Redeker: Auch wenn es sehr abgedroschen klingt, kann man bei uns keinen einzelnen Spieler gezielt hervorheben, da bei uns letztlich die mannschaftliche Geschlossenheit und die unglaublich gut ausgeprägte Kameradschaft der Schlüssel zum bislang guten Saisonverlauf sind. Zu loben wäre hier also die Entwicklung der Mannschaft als solche, welche es erstens geschafft hat den Zusammenhalt beizubehalten und zweitens die Neuzugänge hierbei zu integrieren wodurch der Zusammenhalt noch erweitert und verstärkt worden ist.

War euer Team vom Verletzungspech verfolgt?

Redeker: Konkretes Verletzungspech hat uns diese Saison bislang verschont. Klar waren hier und da Ausfälle zu beklagen, doch diese haben sich alle im „normalen“ Rahmen bewegt.

Stoßen im Winter neue Spieler zum Kader dazu oder verlässt jemand das Team?

Redeker: Nach dem Stand von heute wird kein Spieler den Kader verlassen. Bezüglich etwaiger Neuzugänge warten wir mit der Verkündung ab bis diese fix sind. Die Konkurrenz braucht hier allerdings nicht aufzuhorchen, da keine Verpflichtung von höherklassig spielenden Akteuren geplant ist. Der eh schon recht große Kader, bleibt also im Grunde so bestehen, wie es bislang der Fall war.

Ab wann geht die Vorbereitung los? Gibt es ein besonderes Highlight?

Redeker: Unsere Vorbereitung startet mit einem ersten Training am 30. Januar und wird lediglich von einer kleinen Pause über Karneval hinweg unterbrochen. Allerdings stehen auch schon im Januar bereits vier Termine fest, in dem ein Großteil der Mannschaft abseits des offiziellen Trainings den ein oder anderen Ball kicken wird. Als Highlight kann man die beiden Derbys innerhalb von drei Tagen gegen SSV Erkrath II am 12 Februar und Sportfreunde Gerresheim II am 15. Feburar hervorheben.

Welche Hallenturniere spielt Ihr?

Redeker: Während unserer Wintervorbereitung ist keine Teilnahme an einem Hallenturnier geplant.

Wie lauten die Ziele für die Rückrunde?

Redeker: Wir möchten unseren Lauf der Hinrunde beibehalten und möglichst weiter konstant punkten. In den „Spitzenspielen“ wollen wir unsere negative Bilanz von 2:3 möglichst ins positive wandeln.

Wie bewertest Du die jüngsten Gewalt-Vorfälle auf den Amateurfußball-Plätzen?

Redeker: Emotionen auf dem Platz sind grundsätzlich erwünscht, Gewalt jedoch ausdrücklich nicht! Gerade die kampfgeprägten und emotionsgeladenen Spiele sind doch jene, welche am Ende des Tages, vor allem wenn diese siegreich gestaltet werden, am meisten Spaß gemacht haben. Aber dies bedeutet nicht, dass Emotionen und „Kampf“ in verbalen Entgleisungen und körperlicher Gewalt enden dürfen. Der eine Spruch hier und der eine Spruch da, sollten eingesteckt und ausgeteilt werden dürfen. Aber immer nur soweit, dass man sich am Ende des Spiels noch in die Augen gucken kann und die Dinge der vorherigen 90 Minuten abgehakt sind. Die jüngsten Gewalt-Vorfälle sind somit also nicht zu tolerieren und sollten, wie auch schon geschehen, drastisch bestraft werden, um hier eine negative Entwicklung möglichst direkt im Keim zu ersticken.

Aufrufe: 028.12.2016, 14:00 Uhr
redAutor