Rückkehr in Bundesliga bleibt Zinnbauers Ziel

der Fußball-Regionalligist HSV II zum Saisonauftakt beim Goslarer SC. Als er die Bundesliga-Reserve der Hamburger am 13. September 2014 letztmals in einem Punktspiel betreut hatte, war ebenfalls ein Sieg herausgesprungen. Damals gewann der HSV II mit 5:0 gegen den BV Cloppenburg.

"Die bei den Profis gesammelten Erfahrungen kommen mir jetzt zugute", sagt der 45-Jährige, der im September 2014 befördert wurde und bis März 2015 die Mannschaft des HSV im Oberhaus trainierte. Und genau in jene Klasse möchte Zinnbauer, der von 2005 bis 2010 den VfB Oldenburg betreut hatte, auch irgendwann zurück: "Mein Ziel bleibt die Bundesliga."

Nachdem er wegen ausbleibender Erfolge den Posten bei den Profis räumen musste, signalisierte Zinnbauer, dass er zur zweiten Mannschaft zurückkehren wolle. Doch trotz eines bis 2016 laufenden Vertrages beim HSV war wochenlang unklar, ob er die im Sommer 2014 angetretene Trainerstelle bei der Regionalliga-Mannschaft wieder erhalten würde. HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer gab schließlich sein Okay, so dass Zinnbauer nun wieder in der Regionalliga arbeitet. Dass das Team aber wie im Vorjahr zunächst unter Zinnbauer, dann unter Daniel Petrowsky und später unter Rodolfo Cardoso erneut um die Meisterschaft mitspielt, ist unwahrscheinlich. "Die jetzige Mannschaft ist nicht mit der aus dem Vorjahr zu vergleichen", sagt Zinnbauer mit Blick auf zahlreiche Abgänge.

Zurück nach Oldenburg kommt Zinnbauer am Sonntag, 8. November. Dann tritt der HSV II im Marschwegstadion beim VfB an.