2024-04-24T13:20:38.835Z

Analyse
Ratlos blicken (von links) Christoph Wirth, Bernd Scheu, Roman Kadutschenko, Mario Laubmeier, Mehmet Levet, Oguz Yasar, Thomas Kühn, Soma Orban und Christoph Schnelle nach der fünften Niederlage ihres FC Gundelfingen in Serie drein.  Foto: Walter Brugger
Ratlos blicken (von links) Christoph Wirth, Bernd Scheu, Roman Kadutschenko, Mario Laubmeier, Mehmet Levet, Oguz Yasar, Thomas Kühn, Soma Orban und Christoph Schnelle nach der fünften Niederlage ihres FC Gundelfingen in Serie drein. Foto: Walter Brugger

Ratlose Gesichter

Gundelfingen kassiert die fünfte Niederlage in Folge

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„Die sind doch nicht besser“, lautet zum wiederholten Mal die Einschätzung von Interimstrainer Stefan Kerle & Co. über Gegner des FC Gundelfingen. Was letztlich nicht ganz stimmt, denn in der Bayernliga zahlen die Grün-Weißen zusehends Lehrgeld und kassierten beim TSV Landsberg bereits die fünfte Niederlage in Folge. Vor drei Wochen lagen die Lechstädter noch am Tabellenende, haben nun aber mit einem Zwischenspurt von drei Siegen die Abstiegszone und damit auch den FCG hinter sich gelassen.

Die 1:3-Niederlage kann derweil nicht nur Kerle dann doch an konkreten Punkten festmachen. Einer lautet: „Wir sind zu brav, marschieren neben den Gegnern her.“ So konnten die individuell durchaus stark besetzten Landsberger zwischendurch ihr Kombinationsspiel aufziehen, während die deutlich mehr bedrängten Gundelfinger oft nach der zweiten oder dritten Station den Ball verloren. „Die Spieler können es ja besser, das haben sie bewiesen. Wir werden weiterarbeiten und uns verbessern“, meinte Kerle, der aber auch weiß, dass der Druck nicht kleiner wird. Immerhin, mit dem TSV Bogen taucht nächsten Samstag ein zuletzt ebenfalls arg gebeutelter Gegner im Schwabenstadion auf, dessen bisheriger Trainer Sepp Beller nach dem 1:6 gegen den TSV Rain am Samstag hinschmiss.

Aufrufe: 019.9.2016, 21:52 Uhr
Donau-Zeitung / wabAutor