Rastede rettet die drei Punkte über die Zeit

Am Sonntag besiegten die Löwen den Tabellenletzten Schwarz-Weiß Oldenburg mit 2:1 (2:0).

Besonders in der ersten Halbzeit hätten die Gastgeber den Erfolg schon frühzeitig in trockene Tücher bringen können. Gleich mehrfach wurden gute Gelegenheiten nicht sauber zu Ende gespielt. So war es Fahad Al-Qaraghuli, der nach einem Freistoß in der achten Minute seinem Bewacher entwischte und das 1:0 köpfte. Acht Minuten vor der Pause erhöhte dann Tobias Büsing auf 2:0. Dabei hatte der Rasteder allerdings Glück, dass sich der Sandkruger Jens Saathoff und Keeper Jann Barkemeyer nicht ganz einig waren und beim Klärungsversuch zusammenstießen. Büsing brauchte somit nur noch aus fünf Meter ins leere Tor einschieben. Auch für Torhüter Barkemeyer ging es nach kurzer Behandlungspause weiter.

"Wir hatten das Spiel in der ersten Hälfte gut im Griff. Über Konter hätten wir die Partie nach dem Seitenwechsel frühzeitig entscheiden müssen", sagte FC-Trainer Marc Bury. Es kam aber anders. Nach einem langen Freistoß köpfte Benedikt Sanders in der 68. Minute den Anschlusstreffer und die Partie war wieder offen.

Kurz danach hatte Sanders sogar die Chance zum Ausgleich, traf aber nur den Innenpfosten. Auf der anderen Seite traf Büsing die Latte. "Da haben wir es uns unnötig schwierig gemacht", sagte Bury. Sein Gegenüber, Jürgen Gaden, sprach von einer verdienten Niederlage: "Wir waren in der der ersten Halbzeit nicht anwesend."