2024-05-02T16:12:49.858Z

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Den Weg versperrt in dieser Szene Oliver Schedel vom SV Rasensport (rechts) im Spiel gegen Hellern. Foto: Gert Westdörp
Den Weg versperrt in dieser Szene Oliver Schedel vom SV Rasensport (rechts) im Spiel gegen Hellern. Foto: Gert Westdörp

,,Raspo" abgeklärt zum Gruppensieg

Vetter-Cup: Türkgücü und U21 des VfL behaupten sich - Pyer Erfahrung zahlt sich aus

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Osnabrück. Die Favoriten schreiben weiter die sportlichen Schlagzeilen beim Addi-Vetter-Cup. Im ersten Teil der Zwischenrunde der Stadtmeisterschaft im Hallenfußball setzten sich wie erwartet, wenn auch nicht ohne Probleme, der SC Türkgücü und die U21 des VfL Osnabrück durch. Außerdem stehen der SV Rasensport und der Piesberger SV im Viertelfinale.

Die Zwischenrunde eröffneten die beiden Teams des SC Türkgücü. Die ,,Erste" gewann ohne Probleme mit 4:2, büßte aber im weiteren Turnierverlauf etwas an Souveränität ein. Nach dem 3:1-Erfolg gegen den SV Hellern gab es im letzten Gruppenspiel ein ,,Endspiel" um Platz eins gegen Rasensport.

Raspo hatte seine beiden ersten Partien ebenfalls gewonnen und sich dabei vor allem in den entscheidenden Phasen abgeklärt präsentiert. Im Spiel gegen Hellern ging das Spitzenteam der Kreisliga dreimal in Führung und sicherte schließlich den 3:2-Sieg, gegen Türkgücü II brachte schließlich eine Zeitstrafe des Gegners kurz vor dem Ende die Entscheidung.

Im direkten Duell um den Gruppensieg entwickelte sich dann gegen Türkgücü eine emotionale Partie. Raspo ging zweimal in Führung und Türkgücü fand vor allem gegen den starken Keeper Marco Westermann kein Mittel. Durch viele unnötige Diskussionen und eine Zeitstrafe machte sich der Titelverteidiger das Leben dann zusätzlich schwer, hatte aber dennoch die Chance zum Ausgleich, der im übrigen Punkt- und Torgleichheit der beiden Teams und damit ein Neunmeterschießen bedeutet hätte. Dazu kam es aber nicht mehr und Rasensport feierte ohne Punktverlust Platz eins.

In der zweiten Gruppe war die U21 des VfL die dominierende Mannschaft. Neun Punkte und 19 Tore sprechen eine klare Sprache, allerdings wurde der Oberligist von seinen unterklassigen Gegnern auf dem Weg dorthin schon gefordert. Entsprechend spannend verlief der Kampf um Platz zwei. Das Rennen machte der Piesberger SV, dem vor allem die Erfahrung einiger Akteure der eingespielten Mannschaft zu Gute kam. Ausschlaggebend war außerdem, dass die Partie gegen den VfL nur mit 2:4 verloren ging. Der SV Hellern II als Überraschungsmannschaft der Vorrunde gewann zwar sein erstes Spiel gegen den SC Kosmos, Pye und insbesondere der VfL waren dann aber eine Nummer zu groß. Das erste Mal seit langer Zeit verpasste Kosmos die Endrunde, nachdem in den vergangenen acht Jahren jeweils im Viertelfinale Endstation war.

Aufrufe: 028.12.2015, 22:40 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor