2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
Ballverlust für Paul Esch vom VfR Groß-Gerau (links, hier gegen den Mörfelder Marcel Druck).  Im Nachholspiel gegen den SV Traisa wollen die Kreisoberliga-Fußballer des VfR heute um 19.30 Uhr vor eigenem Publikum aber wieder richtig am Ball bleiben.	Foto: Uwe Krämer
Ballverlust für Paul Esch vom VfR Groß-Gerau (links, hier gegen den Mörfelder Marcel Druck). Im Nachholspiel gegen den SV Traisa wollen die Kreisoberliga-Fußballer des VfR heute um 19.30 Uhr vor eigenem Publikum aber wieder richtig am Ball bleiben. Foto: Uwe Krämer

Rasenplatz ein Vorteil im Endspiel

TSV Trebur am Donnerstag bei Seeeheim-Jugenheim / VfR Groß-Gerau gegen Traisa

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In zwei Nachholbegegnungen der Kreisoberliga sind am Donnerstag ab 19.30 Uhr Spitzenreiter VfR Groß-Gerau (gegen SV Traisa) sowie Abstiegskandidat TSV Trebur (bei Spvgg. Seeheim-Jugenheim) im Einsatz. Während sich der VfR Groß-Gerau weiter absetzen kann, geht es für Trebur um wichtige Punkte im Abstiegskampf.

VfR Groß-Gerau SV Traisa. Für die Groß-Gerauer läuft es nach der Winterpause ideal. Während die Konkurrenten regelmäßig gegen schwächere Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel Punkte liegen lassen, hat der Spitzenreiter alle sechs Spiele der zweiten Halbserie für sich entschieden.

Beachtlich sind hierbei die lediglich fünf Gegentore, wobei vier Gegentreffer alleine gegen SG Arheilgen beim 6:4-Sieg fielen. Bei einem weiteren Erfolg würde der Vorsprung auf elf Punkte anwachsen.

Traisa wiederum könnte sich mit einem Dreier auf den zweiten Rang verbessern. Der SV Traisa ist mit 16 Punkten in der Rückrunde mittlerweile das drittbeste Team und hat seine Stärken im zweikampfstarken Spielstil sowie in der robusten Spielweise.

„Wir haben noch nichts erreicht und haben noch schwere Spiele vor uns“, warnt Stefan Kekule vom Vorstand des VfR. Allerdings registriert er auch, dass die Mannschaft um Trainer Gaetano Bauso bisher eine starke Saison spielt. Enttäuscht zeigte sich Kekule allerdings, dass die Zuschauerzahl bei den Heimspielen so gering ausfällt.

Spvgg.Seeheim-Jugenheim TSV Trebur. „Das ist unser Endspiel um den Klassenerhalt“, stellt der Treburer Trainer Emerich Poharetzki klar. Nur bei einem Sieg gegen den Mitkonkurrenten darf der Aufsteiger auf den Ligaverbleib hoffen.

In den sechs Spielen der Rückrunde sind die Treburer ohne Dreier geblieben. Allerdings entsprach dies in einigen Begegnungen nicht den gezeigten Leistungen. „Wir müssen nur unsere Chancen verwerten“, so der Treburer Coach.

Hoffnung macht, dass sich die Spieler nicht aufgegeben haben. Auch mit zwei Fußballern in Unterzahl zeigte der TSV am Sonntag gegen Traisa großen Einsatz, brachte sich aber selbst um den Erfolg. „Die Spieler geben immer alles“, so Fritz Schenkel, Sportlichter Leiter des TSV Trebur.

Er stellte auch klar, dass der TSV trotz des vorletzten Ranges nicht an einen Trainerwechsel denkt. Dem Coach wird im Umfeld eine gute Trainingsarbeit mit hohem Engagement bescheinigt.

Ein Vorteil dürfte am Donnerstag sein, dass die Mannschaft an der Bergstraße nicht auf einem Hartplatz, sondern auf einem Rasenplatz angreifen kann. Am Sonntag sind die Treburer Kicker spielfrei und können nichts zur Verbesserung ihrer Lage tun.

Aufrufe: 029.3.2017, 18:30 Uhr
redAutor