2024-05-02T16:12:49.858Z

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Daniel Treimer (re.) wechselt kommenden Saison als Spielertrainer zu seinem Heimatverein F: Feldl
Daniel Treimer (re.) wechselt kommenden Saison als Spielertrainer zu seinem Heimatverein F: Feldl

Rapid Vilsheim: Treimer folgt auf Treimer

Ergoldings Leistungsträger Daniel Treimer wird kommende Saison Spielertrainer bei seinem Heimatverein und tritt in die Fußstapfen seines bekannten Vaters Reinhard

Der Name Treimer ist den Fußballexperten ein Begriff: Reinhard "Timex" Treimer (55) zählte in der Glanzzeit der SpVgg Landshut bei den Dreihelmstädtern zu den prägenden Spielerfiguren, Sohn Daniel ist seit Jahren beim FC Ergolding Leistungsträger und Führungsspieler. Im kommenden Sommer wechselt der 27-jährige Offensivmann als Spielertrainer zum TSV Rapid Vilsheim und löst dort seinen Vater ab, der aber seinem Heimatverein erhalten bleibt und seinen Sohn unterstützen wird.
"Es freut uns riesig, dass sich Daniel für uns entschieden hat und wir mit ihm einen echten Rapidler heimholen konnten", verkündet die Klubführung um Martin Oberloher und Abteilungsleiter Stefan Müller stolz. Sportlich läuft es beim TSV in der laufenden Runde wie am Schnürchen. Die Mannschaft um Torjäger Paul Sölch führt die Tabelle der A-Klasse Vilsbiburg an und hat nach vielen mageren Jahren gute Chancen, den Sprung in die Kreisklasse zu schaffen. Der kleine Verein aus dem Landkreis Landshut spielte in früheren Jahren sogar in der Kreisliga. Daniel Treimer verließ Vilsheim 2006 Richtung SpVgg Landshut und entschied sich 2010 für einen Wechsel zum FC Ergolding, mit dem er 2011 den Aufstieg in die Landesliga schaffte. Bis zum Abstieg 2015 machte der sympathische Kicker 125 Spiele in Liga sechs und erzielte dabei 16 Treffer.

Daniel Treimer: »Ich sehe viel Potenzial in der Vilsheimer Mannschaft. Dort spielen viele junge und ehrgeizige Spieler, die etwas erreichen möchten.«


"Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Ich sehe viel Potenzial in der Vilsheimer Mannschaft. Dort spielen viele junge und ehrgeizige Spieler, die etwas erreichen möchten. Für mich wird es nach einer überragenden Zeit beim FC Ergolding eine neue Herausforderung, die mir bestimmt viel abverlangen wird, aber der ich bereits entgegenfiebere", erklärt der 27-Jährige, der auf die Hilfe seines Vorgängers bauen kann: "Mein Dad wird quasi meine rechte Hand. Training und Aufstellung mache ich komplett eigenverantwortlich, er wird jedoch bei den Spielen an der Linie stehen und sich um das Drumherum kümmern." Interessante Randnotiz: Im Kasten des A-Klassenprimus steht Daniels jüngerer Bruder Tobias (24), der auch schon beim SV Neufraunhofen in der Kreisliga aktiv war.
Aufrufe: 016.1.2017, 15:16 Uhr
Thomas SeidlAutor