Raigerings Spitzenposition ist in Gefahr

Inter Bergsteig Amberg - SV Schmidmühlen (Sa., 14.00 Uhr):

Der SV Inter Bergsteig erwartet zum letzten Heimspiel vor der Winterpause den SV Schmidmühlen. Inter konnte sich nach dem Sieg gegen Edelsfeld wieder etwas positionieren und muss nachlegen, um einigermaßen entspannt in die Pause gehen zu können. Schmidmühlen braucht unbedingt Punkte gegen den Abstieg und nahm in der Vorwoche mit einem Sieg auch Traßlberg drei Zähler ab. Zudem liegt die 0:4-Niederlage gegen Inter im Hinspiel den Schmidmühlenern noch schwer im Magen. Die Eckstein-Truppe wird somit die Zeichen auf Angriff setzen. Inter Bergsteig Amberg will den Gästen auf jeden Fall Paroli bieten, auch wenn einige Inter-Akteure angeschlagen sind und, und muss sich so auf 90 Minuten Kampf einstellen. Drei Punkte wären für Inter sehr wichtig, denn mit einem Sieg könnte man in der Tabelle beim richtigen Ausgang der anderen Partien eine großen Sprung nach vorne machen.

Ein wichtiges Spiel im Abstiegskampf erwartet die Heimelf am Sonntag, wenn der TSV Königstein seine Visitenkarte im Wierlbach-Stadion abgibt. Bei einem Heimsieg könnte die DJK an den Gästen in der Tabelle et-was näher kommen. Zweimal in Folge konnte die DJK als Sieger vom Platz gehen (3:0 gegen Schmidmühlen und 3:1 in Hirschau). Nun heißt es für die Mannschaft um DJK-Kapitän Markus Ludwig, im Heimspiel gegen den TSV Königstein das Kreisliga-Team weiter in der Spur zu halten. Kampflos ergeben wird sich der TSV um Spielertrainer Ringler jedoch nicht, zumal auch er weiß, wie wichtig der Ausgang der Partie vor der Winterpause sein kann. Der 2:0-Heimsieg gegen den ASV Haselmühl zeigt die Spielstärke der Mannschaft. Das Hinspiel endete 1:1. Mit einem Torverhältnis von 25:30 haben die Königsteiner nicht die beste Hintermannschaft. Utzenhofen will dagegen mit einem Heimdreier einen weiteren Schritt ins Mittelfeld unternehmen. ,,Meine Mannschaft muss nur an die starken Vorstellungen aus den letzten Spielen anknüpfen, dann ist ein Sieg sicher drin", erklärt Interimstrainer Tobias Geitner. Da die Utzenhofener immer noch von großen Verletzungssorgen geplagt sind, ist jetzt für andere Spieler die Zeit gekommen, Verantwortung zu übernehmen. (abc)

Bevor es in die Winterpause geht, kommt es am heutigen Samstag zum absoluten Kracher in der Kreisliga Süd. Der Tabellenführer SV Raigering erwartet im Pandurenpark seinen direkten Verfolger, den TuS Kastl. ,,Mit viel Arbeit und enormen Fleiß, haben wir uns dieses Spitzenspiel erarbeitet", lobt Cheftrainer Martin Kratzer seine SVR-Mannen. Er stellt zwar klar und nimmt damit etwas den Druck raus, dass diese Partie die Meisterschaft nicht entscheidet. Aber dennoch wollen die ,,Panduren" ihre Heimstärke auf dem A-Platz ausspielen, um die Punktevorsprung auszubauen. ,,Durch unsere fünf Siege in Folge haben wir viel Selbstvertrauen und unser Lieblingsplatz bietet ideale Voraussetzungen für ein gutes Spiel." Aber schon im Hinspiel haben die Schweppermänner trotz einiger Ausfälle gezeigt, dass sie sicherlich eine der stärksten Kreisligateams sind. Deren Mittelfeld und die Offensive mit glänzenden Einzelspielern bestückt sind. Somit wird der SVR mehr gefordert, als zuletzt in Ursensollen. Für diese schwierige Partie zollte Martin Kratzer seiner Truppe großes Lob. Sie haben sich ,,wahnsinnig" diszipliniert verhalten, sich nicht von der Hektik anstecken lassen und das Überzahlspiel geordnet zu Ende gespielt. Durch die problematischen Platzverhältnisse, konnten sich die Raigeringer wenige Einschussmöglichkeiten erarbeiten. Aber die Treffer vielen zu idealen Zeitpunkten. Da zudem der SVR dem Gastgeber keinen einzigen Torschuss zugelassen hat, kann von einem verdienten Sieg gesprochen werden. (agt)

Die erste Mannschaft erwartet mit den TuS/WE Hirschau das Überraschungsteam des Jahres, dem nach einer sehr langen Kreisklassenzeit endlich der Aufstieg in die Kreisliga gelungen ist. Nach zuletzt fünf Siegen in Folge setzte es aber eine deftige Niederlage in Haselmühl. In dieser Liga, in der bekanntlich jeder jeden schlagen kann, gilt es für den SVL Traßlberg, auf den zuletzt gezeigten ansprechenden Leistungen aufzubauen und seine Chancen zu nutzen.