Raigering verschafft sich etwas Luft

TSV Königstein - ASV Haselmühl 2:0 (1:0).

In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein mäßiges Kreisliga-Spiel, bei dem sich beide Teams weitestgehend im Mittelfeld neutralisierten. Gefährlich wurde es bei einem Schuss von Paintner, der das TSV-Gehäuse knapp verfehlte (32.). Auf der anderen Seite verpasste Scheidler eine scharfe Hereingabe knapp. Kurz vor der Halbzeitpause segelte dann ein halbhoher Pass von Michael Pirner an Freund und Feind vorbei durch den Gästestrafraum und landete im langen Eck zur 1:0-Führung. Zu Beginn der zweiten Hälfte präsentierten sich beide Mannschaften weiterhin auf Augenhöhe, man wagte sich jetzt jedoch auch mehr in die Offensive. Scheidler und Ringler hatten Möglichkeiten auf Seiten des TSV, die beste Chance auf Haselmühler Seite vereitelte Keeper Hölzl. Das Spiel war geprägt von vielen Ungenauigkeiten und Fehlpässen, die einen klaren Spielfluss oft zunichte machten. Mit zunehmender Spieldauer kontrollierte Königstein das Geschehen, verpasste es jedoch, eine seiner Möglichkeiten zum vorentscheidenden 2:0 zu nutzen. Die Gäste aus Haselmühl intensivierten in der Schlussphase ihre Offensivbemühungen, ohne jedoch wirkliche Torgefahr auszustrahlen. Einen Konter schloss Spielertrainer Ringler dann mit einem schönen Schlenzer zum 2:0 ab. (asc)

Die Gäste waren permanent in der Vorwärtsbewegung, allerdings ohne wirklich gefährlich zu werden. Aber auch die DJK versteckte sich nicht und hielt gut dagegen. Nach einer halben Stunde musste nach einer Tätlichkeit Vanous vom Platz und Raigering erhöhte mehr und mehr den Druck. Kurz vor dem Pausenpfiff dann die Führung für die Panduren, als Seidel einen von Jakusevic glänzend abgewehrten Ball über die Linie drückte. Nach dem Seitenwechsel machte sich die Unterzahl der Heimelf bemerkbar und Ursensollen konnte sich kaum mehr aus der Umklammerung befreien. Hektisch wurde es, als es nach einem Zweikampf zur Rudelbildung kam und zahlreiche Akteure auf beiden Seiten mit einer Gelben Karte bedacht wurden. Zu allem Überfluss wurde auch noch Abel des Feldes verwiesen. Der Schiedsrichter verlor im Anschluss den Überblick und sorgte mit teils nicht nachvollziehbaren Entscheidungen für eine zerfahrene Partie. Auch mit zwei Mann weniger hielt Ursensollen weiter dagegen und musste erst kurz vor Schluss die Entscheidung durch Riß hinnehmen.

Die Fans sahen eine erste Hälfte mit wenig Torraumszenen, in der sich beide Mannschaften neutralisierten. Im zweiten Durchgang war nur die Heimelf im Vorwärtsgang, erarbeitete sich zahlreiche Chancen, die sie aber allesamt nicht verwerten konnte. So verfehlte Sebastian Fruth nach 53 und 73 Minuten freistehend das Gehäuse. Auch Mujku hatte zweimal Pech. So ging sein Freistoß in der 70. Minute an den Außenpfosten und die nächste Möglichkeit nach 84 Minuten an die Latte. Die Gäste konnten somit glücklich einen Punkt mitnehmen. (aac)

Einen glücklichen Erfolg feierten die Schweppermänner über die Germanen. Die Hausherren mussten erst gegen den Wind spielen und taten sich anfangs schwer. Dadurch erwischten die Gäste den besseren Start und hatten bereits in den Anfangsminuten zwei gute Chancen. Dann fing sich die Heimelf, Blomeier verpasste die Führung. Die Kastler erwischten nach der Pause den besseren Start, da nun sie mit Windunterstützung spielten. Nach einem schnell ausgeführten Freistoß erzielte Oliver Beloruss völlig freistehend die Führung für die Kastler. Die Mannschaft um Gästetrainer Thomas Ficarra hatte nun die Probleme mit dem Wind und verlegte sich aufs Konterspiel. In der 68. Minute dezimierten sich die Lauterachtaler, weil Alexander Baumer nach mehreren Fouls die Ampelkarte sah. Nun witterten die Gäste noch einmal ihre Chance und spielten angetrieben durch ihren Kapitän Kossakowski auf den Ausgleich. Dieser gelang den Germanen durch ein abgefälschten Freistoß nach 78 Minuten. Beide Mannschaften versuchten noch einmal alles, um nun doch noch den Siegtreffer zur erzielen. Dieser gelang den Schweppermänner durch einen abgefälschten Schuss von Hendrik Blomeier (90.), den der Amberger Manuel Scharl ins eigene Tor ablenkte. (aho)

Völlig überrumpeln ließ sich der Gastgeber von der DJK, schon nach zwei Minuten lagen die Hausherren durch Prüfling und Geitner (Elfmeter ) 0:2 zurück. Das vermeintliche 1:2 von Yunus Sari in der 3. Minute wurde wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs offenbarten die Kaoliner immer wieder Standprobleme auf dem nassen Boden und luden die Gäste so zu nicht ungefährlichen Gelegenheiten ein. Als Yilmaz Topcu in der 19. Minute auf 0:3 stellte, schien den Hausherren die Felle davonzuschwimmen. Lukas Schärtl knallte einen Freistoß aus rund 25 Metern sehenswert zum 1:3 in den Winkel, dies war dann auch der Pausenstand. Kurz nach dem Seitenwechsel offenbarte sich Stefan Pfab die große Gelegenheit zum 2:3, er setzte den Ball aber übers Tor. Damit war die Messe gelesen.

In einer, vor allem in der ersten Hälfte zerfahrenen Partie musste sich der FCE den Amberger Gästen beugen. Alle guten Vorsätze waren bereits nach fünf Minuten für Edelsfeld dahin, als der Unparteiische nach einem geblockten Schuss zum Erstaunen vieler auf Handelfmeter entschied, den Oktay Türksever sicher verwandelte. Die Heimelf benötigte einige Minuten, um den Schock zu verdauen, schlug aber in der 20. Minute durch Patrick Dehling zurück. Die Partie wurde nun immer hektischer und in der 35. Minute zeigte der Schiri abermals auf den Punkt, als Alexander Heldrich im Strafraum nur durch ein Foul gebremst werden konnte. Doch Thorsten Schmidt ließ die große Chance zur Führung liegen, als er den Strafstoß neben das Tor setzte. Nach der Pause zeigte der Gast die bessere Spielanlage und war der Führung näher. Edelsfeld blieb hinter den Erwartungen zurück und brachte das Gästegehäuse nur selten in Bedrängnis. In der 80. Minute jedoch hatte Heldrich die Möglichkeit, das Blatt zu wenden, doch sein Schuss aus kurzer Distanz strich knapp übers Tor. Keine fünf Minuten später machte es sein Gegenüber Türksever besser, der seinen Gegenspieler abschüttelte und Torhüter Fischer keine Abwehrchance ließ. (api)

Die Gäste begannen etwas druckvoller und zwangen bei einem Schuss von Sebastian Scharl in der 11. Minute SV-Torwart Gollwitzer zu einer Glanzparade. In der 20. Minute krönte dann Maximilian Spies eine feine Einzelleistung und erzielte das 1:0. Schmidmühlen wollte unbedingt vor der Pause noch nachlegen, aber beste Chancen durch erneut Spies (35.) und Christopher Roidl nach herrlichem Spielzug (44.) blieben ungenutzt. Nach der Pause erhöhte Traßlberg den Druck und kam zunächst nach einer Ecke zu einer guten Chance (58.). Schmidmühlen war in den folgenden Minuten etwas unkonzentriert und so konnte Alexander Egerer mit einem tückischen Aufsetzer das 1:1 erzielen (60.). Der gastgebende SV wollte aber unbedingt die drei Punkte und startete unmittelbar nach dem Ausgleich ein wahres Feuerwerk in Richtung Gästegehäuse. Christopher Roidl, Alexander Graf, Swen Sobiella und Maximilian Spies prüften binnen fünf Minuten mehrmals den Gästetorwart. In der 68. Minute wurde das Anrennen belohnt, als erneut Maximilian Spies Fahrt aufnahm, den Torwart umspielte und zum viel umjubelten 2:1 einlochte. Die Vilstaler konnten keinen Konter mehr erfolgreich abschließen und Luitpoldhöhe warf alles bei jeder Standardsituation nach vorne. Endlich hatte der Gastgeber auch einmal das nötige Quäntchen Glück und behielt am Ende die Oberhand. (asv)