Tim Wrosch und Max Kleinod waren die Raigeringer Pechvögel. Auf Freudenberger Seite verschoss nur Christoph Walter. Somit zog der Bezirksligist SV Freudenberg in die nächste Runde ein.
Ein Klassenunterschied war in dieser Begegnung wirklich nicht zu sehen. Im Gegenteil: der SVR war über die gesamte Distanz die spiel- und lauffreudigere Mannschaft und hatte die Begegnung fest im Griff. Daraus entwickelten sich auch gute Chancen. Vor allem, wenn die ,,Panduren" über Außen den Turbo zündeten oder früh störten, brachten sie damit den Bezirksligisten in Bedrängnis.
Max Kammerers Kopfball in der 10. Minute fehlte der nötige Druck. Zwei Minuten später ging Nikolai Seidel auf und davon. Er brachte aber den Ball nicht in Schussposition. Ebenso erging es Max Riß in der 22. Minute. Tim Wroschs Knaller in der 23. und 30. Minute fanden den Weg zum Gehäuse auch noch nicht. Eine weitere Chance hatte Max Prechtl. Auf der Gegenseite prüfte lediglich Christian Dowridge den SVR-Schlussmann Tobias Schoberth.
Nach dem Seitenwechsel gingen die Angriffsbemühungen der Gastgeber weiter. Doch auch der SV Freudenberg holte sich nun Spielanteile zurück und kam damit zu Chancen. Vor allem der eingewechselte Michael Högl sorgte für zwei Atemstillstandspausen beim SVR. Den Siegtreffer hatte aber Alexander Greger zweimal auf seinem Latschen. Beide Male ungedeckt und in guter Schussposition drosch er das Leder über die Latte bzw. am Pfosten vorbei.
SV Raigering - SV Freudenberg 6:7 (0:0) nach Elfmeterschießen
Elfmeterschießen: 1:0 Greger, 1:1 Högl, 2:1 Seidel, 2:2 Greß, 3:2 Prechtl, 3:3 Kilian Pongratz, Kleinod verschießt, 3:4 Smarzly, 4:4 Hiltl, Walter verschießt, 5:4 Riß, 5:5 Schießlbauer, 6:5 Haller, 6:6 Schlegl, Wrosch verschießt, 6:7 Schatz.
Schiedsrichter: Patrick Arnold (Königstein).
Zuschauer: 280.