2024-06-14T14:12:32.331Z

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Augen zu und hoch: Ankums Kapitän Florian Schnurpfeil ist ganz Vorbild. Foto: Rolf Kamper
Augen zu und hoch: Ankums Kapitän Florian Schnurpfeil ist ganz Vorbild. Foto: Rolf Kamper

Quitt: Nichts zu verschenken

Ankum setzt gegen Hollage auf seine wiedergewonnene Heimstärke

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Dank einer Reihe starker Auftritte im heimischen Quitt-Stadion gehen die Ankumer durchaus selbstbewusst die nächste Herausforderung an. Am Sonntag sind nämlich um 14 Uhr in der Domstadt die Blau-Weißen aus Hollage zu Gast, deren erklärtes Ziel der direkte Wiederaufstieg ist. Drei Heimspielsiege in Folge bei nur einem Gegentor sind für Quitt-Trainer Frank Werner Beleg genug, dass sich die Gäste warm anziehen müssen.

In der Tat hat ja auch Spitzenreiter Voxtrup die Ankumer Heimstärke bei seiner bisher einzigen Niederlage überhaupt zu spüren bekommen. Werner betont zwar, dass die Mannschaft nur über dem Soll liege und die Punkte Luft nach unten verschafft hätten. Auf der anderen Seite sieht der 50-Jährige die Ankumer so gut aufgestellt, dass sich auch ambitionierte Hollager nicht zu früh freuen sollten.

Dank einer guten Trainingsbeteiligung und vereinsinterner Absprachen kann Werner nach eigenen Angaben sogar kurzfristige Ausfälle verkraften und spricht von einer ,,guten Bank", die personelle Alternative ohne Brüche im Spielsystem ermögliche. Deshalb nimmt das Ankumer Selbstvertrauen offensichtlich keinen Schaden, wenn Korsettstangen wie Waldemar Miller mal nicht einsetzbar sind. Der Quitt-Trainer hofft, in diesem ungleichen Duell das bessere Ende für sich zu haben. Es müsse ja nicht wieder die Nachspielzeit laufen, bis einem seiner Torjäger der erlösende Treffer gelinge. Ankum brauche jeden Punkt, um sich weiter Luft nach unten zu verschaffen, und habe deshalb nichts zu verschenken.

Aufrufe: 019.11.2015, 16:30 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor