2024-05-16T14:13:28.083Z

Ligabericht
Kaum ein Durchkommen gab es für Malte Goltsche (links) und Eintracht Neuenkirchen im Viertelfinale des Kreispokals gegen Quakenbrück (in Rot). Foto: Frank Wenzel
Kaum ein Durchkommen gab es für Malte Goltsche (links) und Eintracht Neuenkirchen im Viertelfinale des Kreispokals gegen Quakenbrück (in Rot). Foto: Frank Wenzel

Quakenbrücker SC steht im Halbfinale

Kreispokal: Eintracht Neuenkirchen unterliegt zu Hause mit 1:2

Der Quakenbrücker SC hat sich mit einer starken Leistung am Mittwochabend für das Halbfinale des Kreispokals qualifiziert. Eintracht Neuenkirchen unterlag auf eigenem Rasen mit 1:2.

Neuenkirchen. Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, da beide Mannschaften Schwierigkeiten hatten, ihren Gegner frühzeitig zu stoppen. So scheiterte QSC-Stürmer Safet Dzinic schon nach fünf Minuten mit einem Heber an die Latte und drei Minuten später scheiterte Dennis Holstein auf der anderen Seite mit einem Fernschuss.

Für ein Highlight sorgte Dzinic in der 29. Minute mit einem herrlichen Fallrückzieher aus der Drehung, der Ball ging allerdings links am Tor vorbei. Die Gäste hatten eindeutig die gefährlicheren Möglichkeiten, während Neuenkirchener Gelegenheiten seltener wurden. Nach zwei weiteren Artländer Angriffen fiel in der 45. Minute das 0:1: Nach einer Ecke spielte Frederic Müller den Ball scharf zurück vor das Tor, wo gleich zwei Quakenbrücker ihr Glück mit der Hacke versuchten. Julian Bäker brachte den Ball so über die Linie.

Nach der Pause festigte der QSC seine Führung: Safet Dzinic beließ es zunächst bei einem satten Warnschuss (47.), den Eintracht-Keeper Jörn von der Haar parierte. Dann nutzte der Topstürmer aber eine Unentschlossenheit in der Neuenkirchener Abwehr und lupfte den Ball über den machtlosen von der Haar zum 0:2 ins Netz (54.).

In der Folge ergaben sich immer wieder Kontergelegenheiten für den QSC, die aber auch häufig abgepfiffen wurden. Der Schiedsrichter musste an diesem Abend ohne Linienrichter auskommen und entschied im Zweifelregemäßig gegen den Angreifer.

In der Schlussphase versuchte es Neuenkirchen mit der Brechstange, das Zusammenspiel fruchtete aber nur ganz selten. In der vierten Nachspielminute verwandelte Malte Goltsche einen Foulelfmeter zum Anschluss, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr.

,,In der zweiten Hälfte haben wir die Räume noch enger gemacht", war Quakenbrücks Trainer Stefan Kathmann mit der Leistung seines Teams zufrieden. ,,Wenn wir noch eine weitere Chance nutzen, ist der Drops auch früher gelutscht." In Abwesenheit von Trainer Thorsten MArunde-Wehmann hatten Co-Trainer Michael Grote und Fußballobmann Berthold Wellbrock bei der Eintracht die Verantwortung. ,,Wir sind von der ersten Minute an kämpferisch unterlegen gewesen", so Wellbrock. ,,Das Ergebnis geht schon in Ordnung", ergänzte Grote.

Aufrufe: 031.3.2016, 18:30 Uhr
Matthias Benz, Bersenbrücker KreisblattAutor