Pyrbaum in der Spur - 5:1 gegen Holzheimer Reserve

TSV Burgthann - SV Höhenberg 0:0

Bereits am Freitagabend standen sich die beiden Nachbarn im vorderen Tabellendrittel gegenüber. Burgthann bemühte sich, das Match in den Griff zu kriegen, Höhenberg wirkte jedoch aufgeräumter und zweimal hinterein­ander versuchte es der Höhenberger Spielertrainer Christof Blank mit Fernschüssen. In der zweiten Hälfte erhöhten die Gastgeber sichtlich die Schlagzahl, Höhenberg stand wesent­lich tiefer und verlegte sich zusehends auf Kontermöglichkeiten. Den Schlusspunkt setzte der Höhenberger Christoph Blank mit einem zu hoch angesetzten 25-Meter-Freitoß über den Kasten. Trotz höherer Spielantei­le für die Gastgeber in der zweiten Spielhälfte war das Remis am Ende gerecht.

TSV Kornburg II - DJK-SV Berg 5:2

Die Kornburger „Zweite“ blieb auf ihrem eingeschlagenen Weg: Zum dritten Mal in Folge erzielten die TSVler fünf Treffer, und so wahrte die Krach-Elf ihren Nimbus vor heimischem Publikum. Allerdings war es bis zur Pause ein auch vom Ergebnis her offener Schlagabtausch. Athanasios Gkenios (28.) und Markus Nerreter (37.) verwandelten die frühe Gästeführung durch Lang (14.) in eine eigene Führung, doch Rene Wolf glich kurz vor dem Seitenwechsel aus (43.). Nach der Pause steuerten die Kornburger nach dem 3:2 von Ebrahima Bah (48.) endgültig auf Siegkurs. Nach gut einer Stunde und dem 4:2 von Alexander Dünfelder (61.) war die Vorentscheidung zu Gunsten der Heimelf gefallen. Erneut Gkenios sorgte quasi mit dem Schlusspfiff noch für klare Verhältnisse in einer Partie zwischen zwei bis dato punktgleichen Mannschaften.

FC Holzheim (OPf.) II - TSV Pyrbaum 1:5

Krasse, individuelle Fehler in der Holzheimer Defensive waren aus­schlaggebend für die Niederlage der Jungs vom alten Kanal. Die Gäste aus Pyrbaum wussten die Fehler eiskalt auszunutzen und gewannen als insge­samt bessere Mannschaft auch ver­dient. Für die Gästetreffer waren Bas­tian Mittermeier (15., 41. und 74.), Daniel Walthier (21.) und Christopher Stark (52.) verantwortlich. Den FCH-Ehrentreffer schoss Dominik Motzelt (36.).

FG Wendelstein II - 1. SC Feucht II 0:5

Die bessere Mannschaft hat auf Grund der individuellen Klasse einiger ihrer Akteure verdient gewonnen. Wendelstein konnte das Spiel trotz drei bis vier Möglichkeiten der Feuchter ziemlich offen halten. Lediglich Vonau war in Hälfte eins nach einer Unachtsamkeit zum 0:1 erfolgreich. Die FG Wendelstein II versuchte dagegenzuhalten, hatte nach der Pause auch zwei mal die große Chance zum Ausgleich, traf aber wie in den vergangenen Spielen auch das Tor nicht. Als dann in der 61. Minute Distler auf 2:0 für Feucht gestellt hatte, erlahmte langsam der Wendelsteiner Widerstand, und die Hausherren ergaben sich in ihr Schicksal. In Wendelstein muss man schnellstens die Kurve bekommen, um nicht komplett den Anschluss zum Tabellenmittelfeld zu verlieren.

FC Altdorf - TSV Ochenbruck 21/25 0:0

FSV Oberferrieden - SV Lauterhofen 0:7

In einer engen ersten Hälfte hatten beide Teams ihre Chan­cen, bis Julian Heuschmann die Gäste zur Führung köpfte (37.). In der zwei­ten Halbzeit ließ die Gegenwehr des FSV immer mehr nach und die Lauter­hofener konnten sich mit einem Kan­tersieg an die Tabellenspitze schießen. Die weiteren Tore besorgten Christian Spitz (64.), Alexander Wastl (68.), Christian Meyer (72.), erneut Julian Heuschmann (74.), Achim Meyer (80.) und Tim Pucknus (90.).

FC Deining - DJK/SV Litzlohe 5:3

In der Anfangsphase über­rannte der 1. FCD die Gäste und die Partie war nach Treffern von Andreas Braun (5. und 9.) und Sascha Enigk (16.) quasi entschieden. Anschließend schalteten die Gastgeber einen Gang zurück und die Litzloher machten dann aus zwei Chancen zwei Tore durch Christoph Preissl (18. und 31.). Kurz nach dem Seitenwechsel wurde durch den Ausgleich von Felix Sege­rer (52.) der Spielverlauf endgültig auf den Kopf gestellt. Im weiteren Spielverlauf besannten sich die Dei­ninger auf Ihre Stärken und entschie­den nach weiteren Treffern von Ste­fan Neidl (60.) und einem Eigentor (77.) die Partie für sich. Der Sieg war unter dem Strich verdient und die Dei­ninger hatten es zwischenzeitlich unnötig spannend gemacht.