2024-04-25T10:27:22.981Z

Allgemeines
Der Straßer Nikolas Utecht (Mitte) kann in dieser Situation per Kopfball klären. Foto: Herbert Haeming
Der Straßer Nikolas Utecht (Mitte) kann in dieser Situation per Kopfball klären. Foto: Herbert Haeming
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Punktgewinn gegen Walheim

Alemannia Straß holt beim 0:0 gegen Hertha Walheim den ersten Punkt nach zuvor vier Niederlagen in Folge. Gästetorwart verletzt sich.

Nach vier Niederlagen in Folge darf die Mannschaft von Alemannia Straß wieder einen Punktgewinn in der Landesliga feiern. Gegen den TSV Hertha Walheim gab ein torloses Unentschieden. „Wir haben gegen eine offensiv gut bestückte Truppe mitgehalten. Wir mussten endlich mal wieder punkten“, war Straß‘ Trainer Dirk Krischer nach dem Spiel erleichtert.

Rettungswagen musste kommen

Überschattet wurde das Spiel von einer Verletzung des Gästetorhüters Darius Rohrberg. In der achten Spielminute tauchte Olli Fuß nach Kopfballvorlage von Weinhold völlig frei vor Rohrberg auf. Mit dem Fuß konnte der Keeper das Gegentor zwar verhindern, blieb aber so unglücklich im Rasen hängen, dass er mit einem Aufschrei zu Boden ging.

Das Spiel musste für 28 Minuten unterbrochen werden. Der Rettungswagen transportierte ihn mit dem ersten Verdacht auf Schien- und Wadenbeinbruch ab. Wie sich später herausstellte, soll aber nichts gebrochen sein.

Trotz dieses Schockmoments fand Walheim besser in die Partie und tauchte durch Wirtz gefährlich vor dem Tor auf, am Abschluss haperte es aber.

Die Straßer, die umstellten und Michael Krzemniecki in der Innenverteidigung aufboten und mit Thomas Betzer personalbedingt auf der Sechs spielten, standen hinten solide, bis auf die ersten zehn Minuten der zweiten Hälfte. Wirtz per Volley, Roth mit dem Kopf und Ajuya mit einem Fallrückzieher prüften Schlussmann Müller.

Krischer zufrieden

„Ich wollte unbedingt hinten die Null stehen haben. Wir haben wenig zugelassen und die Nerven behalten“, war Krischer zufrieden. Ein eigener Sieg war nach Flanke von Betzer und Kopfball von Fuß knapp neben den Winkel (74.) zwar möglich, wäre aber nicht gerecht gewesen.

Alem. Straß: Müller - Lennartz, Becker, Krzemniecki, Woyde, Joeken, Betzer, Mucha (92. Borgetta), Weinhold, Utecht (77. Schäfer), Fuß (87. Krischer)

Aufrufe: 03.10.2016, 15:00 Uhr
say | AZ/ANAutor