PSV Wesel II will zurück in die Erfolgsspur

Der RSV ist nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge bereits im Tabellenkeller angekommen. "Es war schön, ganz oben dabei zu sein. Aber nach den letzten beiden Spielen, wo wir nur ein Aufbaugegner waren, können wir jetzt nichts mehr schön reden", sagt Özbek. Gegen den FC Kleve II (0:1) hätten Engagement und Wille wieder gestimmt. "Aber uns fehlen nach vorne momentan einfach die Ideen und die Durchschlagskraft. Wir haben uns in 33 Minuten Überzahl kaum eine Torchance erspielt", bemängelt Özbek.

Die personellen Voraussetzungen für die Partie sind gut. Denn durch die vorzeitige Winterpause in der Landesliga dürfte der PSV-Unterbau nicht nur einen Akteur aus dem Kader der ersten Mannschaft an Bord haben. "Das Spiel ist einfach zu wichtig, als dass wir das nicht nutzen würden. Wir haben sieben Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze, das ist seit der Drei-Punkte-Regel und bei so vielen Absteigern nichts", meint Özbek.

Mit den schwarz-gelben Gastgebern ist es derzeit ein wenig so, wie mit ihrem Pendant in der Bundesliga. Als Abstiegskandidaten hatte den RSV Praest zu Beginn der Saison wohl niemand auf dem Zettel. Aber die Tatsache, dass die Mannschaft von Trainer Roland Kock gegen alle fünf direkten Konkurrenten unter dem Strich verloren hat, macht deutlich, wie ernst die Lage bei den Hausherren mittlerweile ist.