PSV Wesel II will den Bock endlich umstoßen

Jahresübergreifend konnte die Mannschaft aus den vergangenen sechs Partien nur drei Zähler sammeln, so dass der Vorsprung des PSV II auf die Abstiegszone auf sechs Punkte geschmolzen ist.

"Wir müssen Ruhe bewahren, aber natürlich auch zusehen, dass wir jetzt die Wende schaffen. Wir brauchen TuB Bocholt sicherlich nicht zu unterschätzen. Aber wenn wir weiterhin nichts mit dem Abstiegskampf da unten zu tun haben wollen, müssen wir gerade zu Hause gegen die Mannschaften von unten auch gewinnen", sagt der Weseler Co-Trainer Phillip Jennen. Die große personelle Fluktuation hatte Jennen nach der 0:1-Niederlage unter der Woche beim SC 26 Bocholt als einen der Gründe dafür genannt, warum die PSV-Reserve so schlecht aus den Startlöchern gekommen ist. Auch am Sonntag dürfte die Startelf wieder auf mindestens vier Positionen verändert werden.

Bei Björn Assfelder und Necati Güclü, die beide unter der Woche gegen den SC Bocholt für die Reserve im Einsatz waren, ist es nicht gerade unwahrscheinlich, dass Roger Rütter sie am Sonntag wieder in den Kader der ersten Mannschaft beruft. Stephan Sleziona und Mathias Lackermann sind privat verhindert. Außerdem fehlen weiterhin Tobias Berghaus, Sebastian Weinkath und Lars Klein-Hitpaß. Ein Fragezeichen steht außerdem hinter dem zum Saisonende zum TuS Gahlen wechselnden Anton Kötter, der in Bocholt wegen Beschwerden beim Luftholen ausgewechselt werden musste.

Dafür wären Kevin Fondermann, Hasan Hamzaoglu und Neuzugang Torsten Kandziora nach abgesessenen Sperren wieder einsatzbereit. Doch auch hier könnte noch der ein oder andere Ruf von Roger Rütter kommen. Das Hinspiel hatte die PSV-Reserve mit 3:2 für sich entschieden.