PSV Halle wird souverän Meister

Unglaubliche 26 Punkte beträgt der Vorsprung des Stadtligameisters auf den ersten Nichtaufstiegsplatz. Polizei SV Halle und den Halleschen SC 96, auf Platz vier, trennt diese enorme Punktzahl. Nur sechs Mal musste die PSV- Elf den Platz ohne der vollen Punktzahl verlassen.

In 30 Spielen schoß das Team ganz starke 102 Tore. Gute die Hälfte davon erzielte der Torjäger vom Dienst Mario Hannich (50 Tore). Aufgrund dieser Zahlen ist der Aufstieg verdient. Im dritten Jahr schaffte nun endlich der lang ersehnte Traum von der Stadtoberliga.

Ihn folgen wird nicht etwa der Vizemeister aus Reideburg, sondern die Landesklassereserve der ESG Halle. Mit 54 Punkten sicherten sich die Eisenbahner Platz 3 in der Abschlußtabellen und profitieren dabei von der ersten Herrenmannschaft des Reideburger SV. Diese spielen auch in der kommenden Saison in der Stadtoberliga und verwehren somit ihrer zweiten Mannschaft die Aufstiegschance. Die beiden Teams stellen mit nur 37 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Reideburg zeigte sich ein wenig effizienter in der Offensive und hatte am Ende fünf Punkte mehr auf der Habenseite.

In den sauren Apfel müssen hingegen Motor Halle II und die SG Halle 05 beißen. Nach dem Abstieg aus der Stadtoberliga 2012 ist dies der nächste Schritt rückwärts für die SG Halle innerhalb von nur zwei Jahren. Mit 78 Gegentreffern zeigte sich die Abwehrreihe der SG nicht stadtligatauglich. Motor Halle fehlten zum Klassenerhalt lediglich drei Punkte. Sechs Siege und neun Remis sind die Ausbeute für Motor II in der abgelaufenen Saison. Der SV Bruckdorf spielte zwar nur drei Mal Remis, konnte jedoch neun Begegnungen siegreich gestalten und bleibt somit verdient in der Klasse.

Erwähnenswert sind auch die zwei Aufsteiger TSG Wörmlitz- Böllberg II und VfL Seeben II. Beide Teams hatten so gut wie nichts mit dem Abstiegskampf zu tun und sammelten schon frühzeitig die nötigen Punkte dafür zusammen. Seeben spielte eine starke Hinrunde und schaffte so die Grundlage für den Klassenerhalt. Die Wörmlitzer hatten zu Beginn der Saison ihr Probleme, fanden aber schnell in die Erfolgsspur aus der Vorsaison zurück. 34 Punkte hatten beide Teams am Ende auf dem Konto und somit sieben Punkte vor dem rettenden Ufer.