2024-04-25T14:35:39.956Z

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Julian Bittner kann derzeit nur zuschauen. F: B. Reinhardt
Julian Bittner kann derzeit nur zuschauen. F: B. Reinhardt

Psoas-Syndrom bei Bittner

Der Offensivspieler fällt noch bis Ende November aus

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Aufgrund der nächsten Runde im Landespokal, kann die Verbandsligamannschaft aus dem Schillerpark am Wochenende nur zuschauen. So eine Pause kommt manchmal aber auch nicht ganz ungelegen. Die Spieler können auch mal ausspannen, einen Kurzurlaub einlegen oder sich von kleineren Blessuren erholen.

So auch Julian Bittner. Bei dem 19-Jährigen Flügelspieler wurde das Psoas-Syndrom diagnostiziert. Doch Bittner gibt Entwarnung: "Das klingt aber schlimmer, als es eigentlich ist." Seit nun bereits 5 Spielen konnte Bittner seine Mannschaft nur von den Zuschauerrängen unterstützen. Zunächst wurden Leistenprobleme befürchtet, die im schlimmsten Fall sogar einen operativen Eingriff notwendig gemacht hätten.

Das Psoas-Syndrom ist häufig auf eine Überlastung der iliopsoas Muskulatur zurückzuführen. Diese setzt sich aus dem Muskulus iliacus und dem Muskulus psoas zusammen. Zu finden sind diese im Bindegewebsraum vor dem Hüftgelenk.

Mit Bewegungstraining, speziellen Dehnungsübungen und einer parallelen physiotherapeutischen Behandlung kann diese Muskelregion vorbeugend gestärkt werden. "Ich hoffe, dass ich spätestens zum Spiel gegen Burg Ende November wieder eingreifen kann", ist Bittner frohgemut. An jenem Tag würde er seinen 20. Geburtstag begehen und sich mit einer Rückkehr auf den Platz selbst beschenken können.

Aufrufe: 013.11.2015, 17:41 Uhr
Björn ReinhardtAutor