2024-04-24T07:17:49.752Z

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F: Dirk Päffgen
F: Dirk Päffgen

Profi Martin Stranzl sponsert FC Büderich

Stranzl war aufgefallen das die FCB-Teams nicht einheitlich bei ihren Heim- und Auswärtsspielen auftreten.

Auf den ersten "Fußballer-Blick" passen die beiden überhaupt nicht zusammen. Der eine Profifußballer bei Borussia Mönchengladbach und vielfacher österreichischer Nationalspieler - der andere Amateur-Kicker bei Tura Büderich, BV 04 und in Uerdingen ist bekennender Anhänger des 1. FC Köln. Martin Stranzl und Sebastian Küppers verbindet dennoch eine große Leidenschaft: Autos.

Der gebürtige Büdericher KFZ-Meister und Betriebswirt Sebastian Küppers lernte Stranzl als Kunden kennen, als dieser ihm die Verantwortung für den Umbau eines BMW übertrug.

Es folgten weitere erfolgreiche Projekte und es entwickelte sich die Idee gemeinsam eine zweite Karriere zu beginnen. So gründete das Duo 2013 die Automobil-Manufaktur "2.0 Automotive". Für den FC Büderich kam die Verbindung zu "2.0 Automotive" durch Martin Stranzls Sohn Elias zustande. Der junge Mann kickt im sehr erfolgreichen vorjährigen FCB-Bambini-Team und rückte in diesem Sommer in die F-Junioren auf. Schnell war der Kontakt zwischen Trainer Hans Bloemer, Martin Stranzl und dem FCB-Vorstand geknüpft.

Die Bereitschaft sich beim Büdericher Fußballclub zu engagieren war ebenso schnell klar. Stranzl war aufgefallen das die FCB-Teams nicht einheitlich bei ihren Heim- und Auswärtsspielen auftreten. Einige hatten dunkelblaue, andere hellblaue und wieder andere schwarze Präsentationsanzüge. Allen Teams den gleichen Look zu geben, den FC Büderich einheitlich zu präsentieren und so den Mannschaftsgeist zu stärken, sollte der Sinn des Engagements sein. Dementsprechend entwickelte sich der Gedanke alle Junioren-Teams mit gleichen Anzügen auszustatten.

Auch die beiden Herren-Mannschaften und alle Trainer konnten in das Sponsoring mit eingebunden werden. Im Gegenzug verpflichtete sich der FCB, "2.0 Automotive" in den nächsten Jahren auch durch Stadionwerbung zu repräsentieren.

Aufrufe: 019.9.2014, 17:30 Uhr
Rheinische Post / RPAutor