Schluss war damit aber noch lange nicht. Blau-Weiß drückte, vergab viele Chancen, verschoss einen Elfmeter und erzielte dann doch das 5:4, erneut durch Avincsal. In der Nachspielzeit bekam Atter aber noch eine Standardsituation – und die Partie endete 5:5. „Das haben wir uns ganz alleine eingebrockt. Vorne machen wir die Dinger nicht, und hinten haben wir alte Schwächen gezeigt“, analysiert Vorberg.
Nach schwieriger Vorbereitung im Winter, als viele Spieler wegen Verletzungen oder anderer Verpflichtungen nicht dabei waren, kommt der verhaltene Start für den Trainer nicht überraschend. Das erste Spiel des Jahres hatte Schinkel beim SV Hellern mit 0:1 verloren. „Wir müssen uns jetzt irgendwie reinarbeiten“, sagt Vorberg, der weiter an seinem intern ausgegebenen Ziel festhält.
Was genau sich dahinter verbirgt, verrät der Coach nicht, Platz vier mit aktuell 16 Punkten Rückstand auf Tabellenführer TuS Haste ist es aber offensichtlich nicht. Außerdem ist Blau-Weiß noch im Kreispokal vertreten. Am 19. April geht es zum VfR Voxtrup II. „Auch das ist ein Titel“, betont Vorberg und verdeutlicht, dass seine Spieler und er den Wettbewerb durchaus ernst nehmen.
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